Band-Tipps für das Hurricane 2022 – Teil zwei von Leonard

Die Tage sind gezählt: Zwei lange Jahre lang ist das Hurricane Festival der Pandemie zum Opfer gefallen. Am Wochenende hat der Eichenring seine tausenden Besucher*innen wieder. Über 100 Konzerte stehen an. Hier die persönlichen Tipps von Leonard Steinbeck, abseits der Headliner:

Schmyt, Foto: Lea Brauer

Scheeßel. Übermorgen startet das Hurricane Festival mit der Warm-Up-Party auf der Wild Coast Stage. Nicht leicht, da den Überblick zu behalten. Daher stellen unsere Redakteure Marcel und Leonard nacheinander ihre Tipps für euren persönlichen Spielplan vor. Hier findet ihr den ersten Teil von Marcel. 

Oh Wonder, Samstag – 19.45 Uhr, Wild Coast Stage

Sicherlich ohne Moshpits in den ersten Reihen, dafür ganz sicher mit sommerlichen Gefühlen – und das ganz ohne Kitsch. Das Londoner Duo schafft es mit ihren Songs, ihre eigene Beziehung sowie ihre eigene Trennung zu thematisieren. Kein einfaches Unterfangen, aber es gelingt der Band. Rein textlich ist das Potential der Identifikation groß. Großartiger Indie-Pop Sound von Josephine und Anthony – ein Besuch ist zu empfehlen! 

Schmyt, Sonntag – 15.30 Uhr, Wild Coast Stage

Vor knapp zwei Jahren hat Julian Schmitt unter seinem Künstlernamen Schmyt die ersten Songs veröffentlicht. Zwei Jahre später ist er für viele kein Newcomer mehr. So schnell kann es gehen. Die Kombination aus seiner unvergleichbaren Stimme, richtig guten Beats und seinen lebensnahen Texten sorgen dafür, dass er bei seinem ersten Hurricane-Auftritt wahrscheinlich kein Geheimtipp mehr ist. 

Frittenbude, Sonntag – 16.15 Uhr, Mountain-Stage 

Keine andere Band schafft es für mich besser, das Gefühl der Aufbruchsstimmung zu beschreiben. Elektro, Pop, Hip-Hop, Punk – all das steckt in der ursprünglich aus Bayern stammenden Band drin. All das lohnt es sich zu erleben. 

 


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