Von Tischtennis, Plastikbaggern und Pferden – Von Wegen Lisbeth im Interview

Warum Von Wegen Lisbeth sich vor acht Jahren fast „Igitt, Pferde“ genannt hätten und welche besonderen Abende sie schon in Bremen erlebt haben, erzählen sie im Interview.

Foto: Nils Lucas

Bremen/Hamburg. Fünf Wochen sind Von Wegen Lisbeth momentan am Stück unterwegs, fast alle der 31 Konzerte sind bereits ausverkauft. Mit ihrem neuen Album „sweetlilly93@hotmail.com“ spielen sie neben Clubshows auch in großen Konzerthallen, nächstes Jahr folgt sogar eine ganze Hallentour. An ihrer sympathischen Lockerheit haben die jungen Berliner nichts verloren, und so haben wir Julian Hölting (Bass), Robert Tischer (Synthesizer, Percussion) und Julian Zschäbitz (Schlagzeug) nach zwei Jahren gerne wieder zum Interview getroffen und sind dafür in die Große Freiheit 36 nach Hamburg gefahren.

Das Konzert von Von Wegen Lisbeth am 26. Oktober im Pier2 ist bereits ausverkauft. Die offizielle Aftershow-Party „Indie Remmidemmi“ findet ab 23:00 Uhr im Tower Musikclub statt. Dort gibt es feinste Tanzmusik und Zucker für die Ohren mit nationalen und internationalen Indie-Hits. Mit eurer Konzertkarte erhaltet ihr freien Eintritt.

Ihr spielt gerade dreimal nacheinander in der ausverkauften Großen Freiheit 36, die erste Show liegt hinter euch. Was ist gestern so passiert?

Julian H: Nach der Show oder vor der Show? Von allem, was hinterher passiert ist, weiß ich nämlich nicht mehr so viel.

Julian S: Er war unser drittes Tourkonzert und ein richtig geiler Abend. Das Publikum hat besser getanzt und mitgesungen als bei den anderen zwei Shows davor.

Julian H: Ich finde, wir haben nicht so richtig gut gespielt, deshalb hat es mich die sehr gute Stimmung etwas überrascht.

Müsst ihr erstmal reinfinden in die ersten Konzerte und in die Tour?

Julian H: Absolut! Die Songs vom neuen Album sind live viel schwieriger zu spielen als die vom alten Album.

Weil sie musikalisch anspruchsvoller sind, oder weil ihr sie einfach noch nicht so oft gespielt habt?

Julian S: Beides! Wir haben noch keine Routine. Alte Songs wie „Komm mal rüber bitte“ spielen wir, ohne darüber nachzudenken.

Julian H: Egal, in welchem Zustand!

Robert: Beim Konzert gestern war der lustigste Augenblick, als nach dem Song „Das Zimmer“ die Leute einfach immer weiter und weiter gesungen haben, sodass wir den nächsten Song gar nicht einzählen konnten und deshalb nochmal eingestiegen sind.

Lustig, weil es ein Song ist, bei dem man es nicht unbedingt erwartet?

Julian H: Überhaupt nicht! Er ist ja nicht mal auf einem Album von uns drauf.

Heute ist weder Anfahrt noch Soundcheck nötig, was macht ihr an so einem Tag?

Julian H: Auskatern! Obwohl, ich war heute schon unten an den Landungsbrücken Fischbrötchen essen. Ein kleiner Spaziergang zur einzigen Fischbrötchen-Bude, die wir in Hamburg kennen. Direkt vor der Haltestelle, da waren wir alle verkatert schon Silvester vor drei Jahren

Nach eurem Auftritt auf der MS Stubnitz?

Julian H: Genau, jedes Mal wenn wir dort Fischbrötchen essen, sind wir noch richtig fertig. Ansonsten habe ich heute noch nichts gemacht. Harry Potter lief im Fernsehen.

Robert: Wenn theoretisch besseres Wetter ist, würden wir viel mehr rausgehen. Heute regnet es schon den ganzen Tag.

Drei Konzerte nacheinander in einer Stadt spielt ihr neben Hamburg nur in Wien. Sind das also die Von Wegen Lisbeth-Topstädte?

Julian S: Das liegt am „Sporthallen-Effekt“. Momentan spielen wir lieber in kleineren Locations und in manchen Städten ist der Sprung zwischen coolem Club und großer Halle riesig. In Hamburg und Wien haben wir uns dreimal für den coolen Club entschieden.

Julian H: Wir haben überlegt, ob wir das Konzert stattdessen in die Sporthalle hochverlegen. Aber auf dieser Tour noch nicht.

Julian S: Wien und Hamburg sind im Ranking unserer Fanbase tatsächlich weit oben. In unseren Streaming-Klickzahlen ist Berlin an erster Stelle, danach  kommen fast schon die beiden Städte.

Meine nächste Frage habt ihr fast schon beantwortet, denn zwei Konzerte in den gleichen Locations gibt es auch in Stuttgart, Wiesbaden, München und Berlin. Spielt ihr grundsätzlich lieber zwei Shows, statt einmal hochzuverlegen?

Julian S: Auf dieser Tour auf jeden Fall!

Robert: Es ist schon anstrengender, drei kleinere Konzerte zu spielen als ein großes. Aber gerade haben wir da total Bock drauf. Dafür ist die Tour extrem lang geworden.

Viele kennen euch noch aus Zeiten der verschwitzten 400er-Clubshows. Jetzt spielt ihr teilweise in 5.000er-Hallen mit Rängen und Sitzgelegenheiten. Wie holt ihr die Fans ab, die es lieber persönlicher mögen?

Julian H: Ich finde, hier in der Großen Freiheit und auch in der Columbiahalle in Berlin hat man das Gefühl noch. Klar, es sind nicht mehr so richtig kleine Läden, aber man hat auch nicht das Gefühl, eine LED-Leinwand zu brauchen, um das Konzert mitverfolgen zu können. Ich bin gespannt, wie es auf dem zweiten Teil der Tour wird. Die letzten Konzerte sind in größeren Hallen, zum Beispiel in Hannover. Da haben wir eine Vollproduktion mit eigener Anlage. Das wird eher eine Hallenshow. Auch da wollen wir die Besucher natürlich voll abholen.

Robert: Wir werden für die Fans immer wieder Specials wie zuletzt im Mai machen, als wir zur Vorbereitung der Tour in Kiel und Stralsund in ganz kleinen Clubs gespielt haben. Die Shows haben wir erst kurz vorher angekündigt, sie waren schnell ausverkauft und die Leute sind dafür von weither angereist. Solche Gimmicks werden wir vor der nächsten Tour bestimmt wieder machen. Es wird auch wieder Clubtouren geben. Wir heben jetzt nicht ab.

Julian H: Ich finde es interessant auszuprobieren, wie groß wir spielen können. Mit dem zweiten Album ging es natürlich weiter, aber wir hatten nicht wie beim Debüt „Grande“ das Gefühl, es kommen ständig neue Angebote für Festivals. Wir haben jetzt einen Status erreicht, da ist es natürlich spannend zu sehen, wie groß die Läden werden können und wie wir das persönlich von der Bühnenpräsenz schaffen. Es ist eine Herausforderung, die Atmosphäre von kleinen Shows auch in größere Hallen zu übertragen.

Eure jetzige Tour umfasst 31 Konzerte, die fast alle ausverkauft sind. Geht ihr eure Tourvorbereitung in dieser Größe anders an?

Julian H: Ja, schon! Es ist jetzt weniger stressig für uns.

Julian S: Ich finde, die Vorbereitung ist sogar eher stressiger geworden, weil alles besser funktionieren muss. Es ist viel ärgerlicher, wenn vor 5.000 Leuten ein Pedal kaputt geht oder ein Kabel bricht. Technische Sachen müssen sehr viel besser geplant sein.

Julian H: Das macht Julian, deshalb habe ich das nicht so mitbekommen. Sonst haben wir für die Touren oft Cases gebaut oder noch das Leuchtschild gelötet, sowas machen wir jetzt nicht mehr. Die Kisten haben wir noch alle und können sie weiter benutzen. Dieses Jahr haben wir erstmals einen Produktionsleiter dabei, der sich um die ganze Technik-Organisation kümmert und uns sehr viel abnimmt. Es könnte auch keiner von uns mehr checken, was in so großen Hallen alles vorbereitet werden muss.

Robert: Ohne die ganze Unterstützung wäre es für uns nicht mehr zu schaffen!

Julian H: Julian hat zwei Wochen vor der ersten Show angefangen einen Koffer zu packen mit Sachen, die wir unbedingt mitnehmen müssen. Ich glaube, es gibt für alles ein Ersatzteil auf dieser Tour.

Robert: Wir sind dagegen so semi-gut vorbereitet, was den individuellen Kram angeht. Einen Tag vorher habe ich meinen Koffer gepackt und realisiert, dass wir fünf Wochen am Stück weg sind, so viele Boxershorts habe ich gar nicht.

Julian H: Ich habe extra nochmal Unterhosen und Socken gekauft.

Julian S: Nach drei Konzerten ist schon die Hälfte meiner Wäsche verbraucht. Ich weiß gar nicht, wie ich das machen soll.

Julian H: Morgen ist Waschtag!

Es gibt ja immer Vorstellungen von Fans, wie der Alltag auf Tour aussieht. Von welchem Fakt über euren tatsächlichen Touralltag wären eure Fans besonders überrascht?

Robert: Wir spielen fast den ganzen Tag Tischtennis und haben extra eine Tischtennisplatte mit auf Tour genommen.

Julian S: Es ist schwierig, das von innen zu beurteilen. Wenn ihr einen Tag mitfahrt, würden euch bestimmt Dinge auffallen, die für uns Normalität sind.

Julian H: Tatsächlich besteht das Tourleben aus relativ viel Zeit, die man lernen muss, für sich persönlich zu nutzen. Man wartet, bis die Bühne steht und alle fünf nacheinander Soundcheck gemacht haben. Es gibt oft Situationen, in denen man einfach wartet. In der Zeit spielen wir eben gerne Tischtennis.

Welche Story aus eurem Tourleben ist für die Bühne nicht geeignet, sollte die Welt aber unbedingt erfahren?

Julian H: Auf den Konzerten bisher ist noch nichts vorgefallen. Insgesamt waren wir dieses Jahr ziemlich brav. Letztes Jahr hatte ich einen ganz schlimmen Tag. Da waren wir sehr betrunken auf einem Festival und auf der Straße stand ein großer Spielzeug-Plastikbagger. Ich hatte normale Sneaker an und bin auf die gute Idee gekommen, den mal beiseite zu treten. Ich trete also mit voller Wucht dagegen und habe mir krass den Zeh wehgetan. Es hat ganz schlimm geblutet und der Nagel ist abgerissen, eine richtige Suff-Aktion. Am nächsten Tag sitzen wir zusammen und Robert lässt eine Flasche genau auf den Zeh fallen. Ich habe dich noch nie so gehasst, wie in diesem Moment.

Robert: Eine zu lange Geschichte für die Bühne ist auch, dass wir gestern „Acht Eimer Hühnerherzen“ als Support hatten und wir uns fast mal den Bandnamen gegeben hätten, den deren Schlagzeuger mit seiner ehemaligen Band hatte. Der war nämlich von „Igitt, Pferde“.

Julian H: Ist nicht dein Ernst? Das wusste ich gar nicht! Wir haben schon immer gesucht, wer das wohl ist.

Robert: Als er die Story gestern eine halbe Stunde lang erzählt hat, warst du gerade nicht da. Er hat uns damals die Facebook-Nachricht geschrieben, dass wir ihnen mal bitte nicht ihren Namen klauen sollen.

Julian H: Wie geil ist das denn?!

Robert: 2011 haben wir uns „Igitt, Pferde“ genannt und uns eine Facebook-Seite, eine Mail-Adresse und Soundcloud-Seite eingerichtet, das volle Programm. Wir sind auf den Namen aber natürlich nicht selber gekommen, wer kommt schon auf „Igitt, Pferde“? Eine Freundin von uns war bei einer Kunst-Performance in Neukölln, wo dieses Projekt aufgetreten ist. Das war keine richtige Band, aber es gab sie eben. Der Schlagzeuger von Acht Eimer Hühnerherzen hat es uns gestern zum ersten Mal erzählt. Nach seiner Nachricht mussten wir den Namen natürlich ändern. Deswegen heißen wir jetzt Von Wegen Lisbeth.

Julian H: Jetzt bist du der erste, der die wahre Geschichte hinter Von Wegen Lisbeth erfahren hat.

Robert: Er hat gestern noch einige Storys aus dem damaligen Projekt erzählt, scheinbar das beste Projekt, das es je gab. Die haben eine Pferdegeburt rückwärts von YouTube abgespielt und mit einem Beamer projiziert, wie Tierarzthelfer ein neugeborenes Fohlen wieder in die Stute reinschieben. Und sie haben „Hopp, Hopp, Hopp, Pferdchen im Galopp“ in Dauerschleife gespielt und  die Leute mit trockenen Brötchen aus den letzten Tagen beworfen. All so ein Scheiß. Ich wäre so gerne da gewesen. Sie haben den Namen also verdientermaßen behalten, sich dann aber nach wenigen Shows aufgelöst, als es alle doch ganz gut fanden.

Hier oben in der Großen Freiheit 36 sieht es ja schon sehr schick aus – hattet ihr auch mal richtig unangenehme Erfahrungen mit Backstage-Räumen?

Julian H: Es gibt schon richtig ranzige Backstages. Ich kann mich an einen erinnern, da waren wir mit Element Of Crime auf Tour und es war so unfassbar warm, obwohl es Winter war.

Robert: Das war in Rostock, sogar der gleiche Backstage, in dem wir vorgestern waren. In der Zwischenzeit haben sie eine neue Heizung eingebaut, alles renoviert und gestrichen. Man hat noch die neuverlegten Kupferrohre gesehen. Früher haben sie einfach ein fettes Heizgebläse in den Gang gestellt.

Julian H: Es war wirklich so krank warm damals und es gab keine frische Luft in dem fensterlosen Gewölbe mit tiefen Decken. Dazu kam noch der Mock aus der Halle, der reingezogen ist. Das war auf jeden Fall nicht schön.

Am 26. Oktober spielt ihr wieder in Bremen, auch bei uns werden die Läden größer. Nach zweimal Lagerhaus und Schlachthof tretet ihr diesmal im Pier2 auf. Welche Erinnerungen habt ihr an die vorherigen Konzerte?

Julian H: Ich finde, Bremen ist eine mega-geile Stadt, sogar meine Lieblingsstadt in Norddeutschland. Ich mag die Leute gerne und Bremen hat einen eigenen Schlag und viel Kultur, aber es will keine Großstadt sein. Das finde ich sehr sympathisch.

Julian S: Außerdem gibt es natürlich das Bermuda-Dreieck, vor allem in der Capri-Bar sind wir schon mehrfach heftig abgestürzt. Dann erinnere ich mich noch an das Lift, das tagsüber ein Internet-Café und nachts in Club ist. Und wir sind in Bremen mal auf einer Ü-40-Party gelandet. Wir hatten schon viele witzige Abende dort.

Robert: Neben den drei genannten Konzerten waren wir als Vorband von Kraftklub in der ÖVB-Arena. Ich feiere die Stadt und den Rollo am Eck.

Zum Abschluss habe ich noch einige Fragen der Rubrik „Entscheide Dich!“ vorbereitet – die ersten vier im Bezug auf das erste Album und das zweite Album und zwei allgemeine zum Schluss. Los geht’s:

Sternburg Doppelkaramell oder Beck’s Ice?

Julian S: Oh fuck! Richtig schwierige Frage! Aber ich würde eher Beck’s Ice trinken.

Julian H: Doppelkaramell ist ungenießbar! Ich habe mal einen Schluck davon getrunken. Das war ungefähr genauso eine dumme Entscheidung, wie sich gestern an diesem dubiosen Stand eine Wodka-Bombe zu holen.

Julian S: Das war der steile Start! Aber eine gute Geschäftsidee. Er hat sie auf dem Schild nämlich für 3€ verkauft, nachdem er sie fertig gemacht hatte, aber 4€ verlangt, weil das Schild falsch ist.

Julian H: Also entscheiden wir uns für Beck’s Ice, auch wenn es schwer über die Lippen geht.

U-Bahn fahren – mit Ratten in der U8 oder Tauben in der U6?

Robert: Ratten, schon alleine weil die U8 die bessere U-Bahn-Linie ist. U6 ist Uni, U8 ist Ghetto.

Sushi oder Grünkohl-Smoothie?

Julian S: Keine Frage, auf jeden Fall Sushi!

Eher 2,60€ im Lotto oder 2,30€ für Bier ausgeben?

Robert: Also 2,30€ in einer Kneipe für 0,5l Bier wäre in vielen Städten sehr fair. Gestern Nacht war das Bier übrigens mega teuer, 3€ für ein kleines Bier ist zu viel.

Julian H: Wir gehen in Hamburg irgendwie immer an die falschen Ecken. Nur einmal hatten wir hier einen sehr guten Abend, nach dem Planungstreffen für die Fusion-Bühne.

Nur noch Fragen über eure Anfänge (Stichwort „Studentenband“) oder jeden Tag zum Tagesschau-Interview?

Julian H: Auf jeden Fall zum Tagesschau-Interview! Das war das letzte Mal einfach schon wieder so kacke. Beim ersten Mal waren Matze und ich massiv überfordert mit der Situation, morgens um 7 Uhr in diesem spießigen Tagesschau-Studio zu stehen. Beim zweiten Mal sind wir einfach schon mit einem Schmunzeln hingegangen und dachten, schlimmer kann es nicht mehr werden, und dann war es einfach wieder so verkackt. Ich weiß auch nicht, was für Moderatorinnen das immer machen müssen. Wenige Sekunden, bevor wir in den Interviewraum gegangen sind, hat sie uns gefragt, ob wir jetzt ein neues Album draußen haben. Und wir so: „Ja, deshalb sind wir von Berlin nach Hamburg gefahren, um darüber Fragen gestellt zu bekommen.“ Gut, dass die Leute informiert sind!

Letzte Frage: Lieber keine Leute vor der Bühne oder kein Wein im Backstage?

Julian S: Kein Wein, ich trinke eh nur Bier. Wein ist egal.

Julian H: Hauptsache, der Champagner ist da!

Das Konzert von Von Wegen Lisbeth am 26. Oktober im Pier2 ist bereits ausverkauft. Die offizielle Aftershow-Party „Indie Remmidemmi“ findet ab 23:00 Uhr im Tower Musikclub statt. Dort gibt es feinste Tanzmusik und Zucker für die Ohren mit nationalen und internationalen Indie-Hits. Mit eurer Konzertkarte erhaltet ihr freien Eintritt.

 


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