Balkanbeats, Akkordeon und Pina Colada

Granada sind Österreichs nächster hoffnungsvoller Musikexport. Am 20. April treten sie im Lagerhaus auf.

Foto: Carina Anti

Bremen. Im Jahr 2016 veröffentlichten Granada aus Österreich ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Mit ihrem Indie-Pop und den Mundart-Texten voll von unterschwelligem Zynismus sammelten sie diverse Erfolgsgeschichten. Sie wurden millionenfach gestreamt, bekamen zwei Amadeus-Awards verliehen, tourten mit den Sportfreunden Stiller und verkauften zahlreiche Konzerte aus. Im Sommer 2018 erschien schließlich der Nachfolger „Ge bitte“.

In ihrem Austro-Pop verkörpern Granada alle Facetten österreichischer Musikgeschichte. Schnörkellos verbinden sie Mundart mit internationalem Rock, Balkanbeats mit urwienerischen und steierischen Akkordeonklängen. Dabei klingt ihre Musik mal herbstlich melancholisch, mal sommerlich spritzig und verbindet urbane Elemente mit ländlichen Klängen. Nach Bands wie Bilderbuch und Wanda gelten sie als Österreichs nächster hoffnungsvoller Musikexport.

Granada treten am Samstag, den 20. April in Bremen im Kulturzentrum Lagerhaus auf. Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf.

 


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