Zwischen Spoken-Word und Post-Punk

Dry Cleaning aus London treten Ende Mai im Kulturzentrum Lagerhaus auf.

Foto: Ben Rayner

Bremen. Dry Cleaning – der Bandname passt, denn der Sound des britischen Post-Punk-Quartetts klingt heiß und trocken. Florence Shaws Sprechgesang macht den Post-Punk-Sound der Band extrem prägnant. Damit stehen sie in bester Tradition englischer Bands wie Black Midi, Idles oder Shame. Im März haben Dry Cleaning ihre ersten beiden EPs „Boundary Road Snacks & Drinks“ und „Sweet Princess“ nochmal neu auflegen lassen.

Gitarrist Tom Dowse, Schlagzeuger Nick Buxton und der Bassist Lewis Maynard waren seit Jahren befreundet und arbeiteten musikalisch zusammen, und sie luden die gemeinsame Freundin Florence Shaw – eine bildende Künstlerin, Bildforscherin und Zeichendozentin – ein, der Band im Jahr 2018 beizutreten. Eingeschränkt durch den kleinen Garagenraum, in dem sie probten, waren Dry Cleaning darauf programmiert, einfache Musik zu machen – direkt und unkompliziert, alles Überflüssige wurde zurückgelassen. Dry Cleaning spielen Post-Punk zwischen Indie-Rock und Psychedelic-Rock. Die Texte behandeln oft persönliche Themen und sind von einem düsteren Humor geprägt.

Am 30. Mai treten Dry Cleaning in Bremen im Kulturzentrum Lagerhaus auf. Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf.

 


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