„Zweite Chance“ für 1986zig

Der Pop-Newcomer und Singer-Songwriter hat in den letzten zwei Jahren eine große Fangemeinde aufgebaut und tritt im Oktober in der Aladin Music Hall auf.

Foto: Pura Safari

Bremen. Er hat keinen Namen, kein Gesicht und keine Vergangenheit. Dafür aber eine Zukunft. Sein Gesicht verbirgt er hinter einer schwarzen Sturmhaube. Für 1986zig ist seine Musik die Waffe, mit der er die Schatten seiner Vergangenheit auf Abstand hält. Ein Kampf, den der anonyme Sänger und Songwriter führt, um endlich mit dem abzuschließen, was war. Schlussstrich und Neuanfang zugleich, den er auf seinem Debütalbum „Zweite Chance“ vollzieht. Seine Songs sind der Soundtrack von Schmerz, Reue und Vergebung. Und vom Mut, nochmal alles auf Null zurückzusetzen.

Mit seinem Debütalbum „Zweite Chance“ veröffentlichte der Sänger im November sein vertontes Tagebuch. Eine schmerzhaft ehrliche Rückschau, Abrechnung und mentales Überlebenstraining in sechszehn Kapiteln. Stories von Freiheit, Abenteuer und Liebe, aber auch vom Scheitern und davon, für seine Fehler gerade zu stehen. Berührende Songs, entstanden zwischen dem Rückblick und der schonungslosen Auseinandersetzung mit seinen momentanen Emotionen, die der Musiker ungefiltert in seinen Stücken verarbeitet. Erfahrungen, die er auf über 100 Millionen Mal gestreamten Tracks wie „Kopf aus“, „Goldraub (feat. Bozza)“ oder „1000 Sterne“ festgehalten hat.

Mit seinem wiedererkennbaren Mix aus organischen Instrumenten, modernen Beats und seiner besonderen Stimme begeistert 1986zig mittlerweile 1,7 Millionen monatliche Spotify-Hörer:innen und hunderttausende Follower:innen auf Social-Media-Plattformen wie TikTok und Instagram, auf denen er zunächst populär wurde. 1986zig ist einer der aufregendsten deutschen Pop-Newcomer, der gleichzeitig auch im Deutsch-Rap-Lager eine enorme Street-Credibility genießt. Live konnte 1986zig bereits als Support-Act für Clueso, Alligatoah oder Prinz Pi überzeugen.

Am Freitag, den 20. Oktober tritt 1986zig auf seiner „Zweite Chance“-Tour in Bremen in der Aladin Music Hall auf, das Konzert wurde aus dem Modernes hochverlegt. Tickets gibt es im Vorverkauf.

 


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