Metal-Core-Geballer über PTBS

Die Bremer/Oldenburger Metal-Core Band Rising Insane behandelt in einem Song die Posttraumatische Belastungsstörung zweier Bandmitglieder

Die Metal-Core Band Rising Insane. Foto: Uncle M

Bremen. Die Bremer/Oldenburger Metal-Core Band Rising Insane gehört derzeit wohl zu Norddeutschlands aktivster Metal-Core Band der Stunde.  Mit dem Song „Meant To Live“ melden sich die Herren mit einer ersten neuen Single zurück. Neben einem wuchtigem Sound, einem mitreißenden Video liefern Rising Insane thematische Tiefe: Die Single behandelt die Posttraumatische Belastungsstörung zweier Bandmitglieder – und zeigt Wege aus dieser persönlichen Krise auf.

„Meant to Live‘ ist das mentale Empowerment, der Kick-Start-Song, um den Kampf gegen unsere Lasten und Depressionen aufzunehmen“, beschreibt Sänger Aaron den Background des Songs.

Rising Insane ist nicht nur der Name, sondern auch das, was diesen fünf Jungs aus Norddeutschland in den letzten Jahren buchstäblich widerfahren ist. Nach ihrem selbstveröffentlichten Debütalbum „Nation“ im Jahr 2017 erlangte die Band schnell Aufmerksamkeit in der deutschen Metalszene auf Shows mit zum Beispiel Stray From The Path und For Today und als Support für Annisokay auf deren 2018er Headline Run. 2019 spielten sie auf dem Impericon Festival und wurden von Long Branch Records unter Vertrag genommen. Dies führte zur ersten Label-Veröffentlichung „Porcelain“ im November 2019, die weltweit hervorragende Kritiken erhielt und die Band in den internationalen Fokus rückte. Im Anschluss an die Albumveröffentlichung war die Band weiter fleißig und nahm eine vielbeachtete Coverversion von „Blinding Lights“ von The Weeknd auf. Dieses Cover verschaffte der Band noch mehr weltweite Aufmerksamkeit (alleine auf Spotify bereits mehr als 2 Mio Plays!).

Aufgrund der Pandemie musste die erste Headline-Tour im Jahr 2020 abgesagt werden und die Band entschied sich, aktiv zu bleiben und nahm eine EP namens „Recovered“ mit noch mehr Coverversionen von Songs aus den letzten 35 Jahren auf, darunter auch „Blinding Lights“.

2018 zog Rising Insane übrigens ins Finale des Live in Bremen Contests ein. Ein Interview mit den Herren führten wir hier.

Parallel zum Release erschien im Impericon Magazin ein ausführliches Interview mit Sänger Aaron (hier), in dem er die Hintergründe erklärt und viele ergreifende Einblicke in sein Seelenleben offenbart und zur Enttabuisierung des Themas beiträgt.

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