„Live in Bremen“ – Vorstellung der Finalisten: Heute mit Michel Ryeson

Kommenden Samstag findet im Schlachthof das Finale von „Live in Bremen“ statt. Wir stellen nacheinander alle Finalisten vor. Heute mit Michel Ryeson.

Michel Ryeson

Bremen. Am 29. September findet ab 19:00 Uhr das Finale vom diesjährigen „Live in Bremen“-Wettbewerb im Kulturzentrum Schlachthof statt. Zahlreiche Bands haben sich beworben, die sechsköpfige Jury einigte sich auf zehn Bands, die im Juli im Halbfinale auf der Breminale ihr Können beweisen durften. Anschließend kürte die Jury den erlesenen Kreis von fünf talentierten Bands, von denen am Samstag eine zum Sieger gekürt wird.

Michel Ryeson kombiniert Folk und Pop mit Singer-Songwriter-Musik. Nach Erfahrungen in einer Band, steht er seit einiger Zeit solo auf der Bühne. Nach einem Jahr in Australien schrieb er viele Songs, er ist als Straßenmusiker und in Bars unterwegs.

Wie willst du beim „Live in Bremen“-Finale am 29. September Jury und Publikum von dir überzeugen?

Ich glaube das wichtigste ist, seine eigene Musik bis ins kleinste Detail zu fühlen. Ich möchte die Leute mitziehen, in eine Soundwelt voller Gefühle, funkiger Energie, tanzbarer Beats, ehrlichen Worten und bin mir sicher, dass jeder am Ende des Sets fühlen kann was ich mit meiner Musik ausdrücken möchte. Da kommt eine Soundwand auf euch zu, von der keiner glauben wird, das sie nur von mir allein kommen kann.

Beschreibe deine Musik mal mit drei Adjektiven.

fesselnd – spürbar pikant – warm

Wie hast du dich auf das Finale vorbereitet?

Ich bin für die Proben eine Woche nach Hannover gefahren, habe mich täglich mehrere Stunden in den Proberaum eingeschlossen und habe an meinen Loops gewerkelt. Abends bin ich raus gegangen und habe entweder auf der Straße oder in Bars meine Songs gespielt um jede Sekunde, jeden Satz und jedes Wort zu verinnerlichen.

Welche Aspekte wurden im Coaching vertieft und wie willst du sie auf der Bühne umsetzen?

Es ging viel um Rhythmik und wie ich meine Loops noch grooviger gestalten kann. Außerdem haben wir über meine Texte gesprochen. Die Jungs haben mir ordentlichen Input gegeben, der mit saftigem Hüftschwung auf die Bühne gewuppt wird – Subdivisions Baby.

Welches gemeinsame Erlebnis hat euch als Band nachhaltig besonders geprägt/beeindruckt?

Die Frage ist fies – ich bin ja meistens allein unterwegs! Dieses Jahr durfte ich beim Popkurs in Hamburg teilnehmen. Da wurde zweimal drei Wochen mit Musikern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nur eins gemacht: Musik. Die Leute, den musikalischen Input und die Liebe die ich da erfahren durfte war meine wertvollste Erfahrung, aus der ich täglich ziehe.

Wer deine Musik mag, der mag auch…

Danie Ceasar, Bernhoft, im Bett kuscheln, fritierten Feta mit Honig, schwedische Landschaft im Winter, Mama

Wenn ich gewinne, werde ich …

… mit den anderen Bands ordentlich das feiern worum es an dem Abend geht: Gute Mukke.

Hier findet ihr unsere Vorstellung der Finalteilnehmer Paloma & The Matches.

Hier findet ihr unsere Vorstellung der Finalteilnehmer Ivanca.


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