Das Glück der Verzweiflung

Isolation Berlin kommen im März mit neuem Album nach Bremen in den Tower Musikclub.

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Bremen. Isolation Berlin gründeten sich vor fünf Jahren in der deutschen Hauptstadt. Ihr Debütalbum „Und aus den Wolken tropft die Zeit“ aus dem Jahr 2016 bekam hervorragende Kritiken in führenden deutschen Musikzeitschriften. Die in der Szene viel gefeierte Band bringt im kommenden Jahr den Nachfolger dazu heraus. Ab März geht es auf Tour durch über 20 Clubs.

Am 1. November haben Isolation Berlin die Single „Kicks“ veröffentlicht. Damit hat der erste Vorbote des neuen Albums „Vergifte Dich“ die Welt erblickt. Am 23. Februar erscheint schließlich das neue Werk des Quartetts. Elf Songs haben sie dafür aufgenommen, in denen sie mal euphorisch, mal melancholisch Themen wie Großstadt, Verlust, Verzweiflung, Resignation, Sehnsucht, Trunkenheit und Vergessen besingen. Großstadtmelancholie für alle. Ein funkelndes Kerzenlicht im digitalen Zeitalter.

Es geht um das Leben. Die neue Platte knüpft an das bisherige Repertoire von Isolation Berlin an. Es wird geliebt und es wird verlassen, es wird gelebt und gehasst, gedacht und verzweifelt, es wird getrunken und es wird wieder vergessen. Dabei verfeinert Sänger und Gitarrist Tobias Bamborschke seine Lyrik, indem er sich in seinen Versen gleichsam nach innen und außen richtet.

Produziert wird das neue Album von Bassist David Specht. Es ist ungewöhnlich für eine Band auf so hohem Level, sich komplett selbst zu produzieren. Darüber hat Isolation Berlin mit bisher nur einem Album einen unverkennbaren Sound entwickelt. Die Band bewegt sich zwischen Indie-Rock, Post-Punk und Chanson. Dabei ist das zweite Album „Vergifte dich“ um einiges psychedelischer geworden als sein Vorgänger.

Auf Tour spielen Isolation Berlin am 17. März in Bremen im Tower Musikclub. Als Vorband sind Swutscher dabei. Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf.

 


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