Von Selbstfindung und Verlorenheit

Pablo Brooks tritt mit seiner neuen EP „Pleaser“ im kommenden Jahr im Tower Musikclub auf.

Foto: Nils Ladewig

Bremen. Pablo Brooks aus Düsseldorf hat in den letzten beiden Jahren mit seiner Band knapp fünfzig Headline-Konzerte von Wien über München, Berlin, Hamburg, Amsterdam und London gespielt. Von Business und Medien weitestgehend unbemerkt, von den zahlreichen Fans innigst geliebt.

Mit „Pleaser“ legt Pablo Brooks nun mitten im Sommer seine zweite EP vor. Pleaser steht für das Gefühl, sich als 20-Jähriger inmitten einer Großstadt selbst zu verlieren. So verloren zu sein, dass man insgeheim darauf hofft von anderen Menschen gefunden zu werden. Es geht um Beziehungen, zu Lovern und Freund*Innen, aber vor allem um die verwirrende Beziehung zu sich selbst. Wie man Liebe und Lust, Verlangen und Vergnügen, Wut und Verbitterung und Selbst-Sabotage spürt und wie sich das im quälend langen Coming-Of-Age-Prozess verändert. Seine Synthie-Pop-Songs sind fluffig, fett und klingen international, während sie emotionale Themen verhandeln. Auch seine Videos sind Bühnen für große Gefühle: Im Clip zu „Boy Don’t Cry“ macht er als wütender Jesus das Abendmahl zur Demo für emotionale Freiheit.

Am 10. Oktober tritt Pablo Brooks in Bremen im Tower Musikclub auf, das Konzert wurde verschoben vom 17. Januar. Tickets gibt es im Vorverkauf.

 


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