Erste Bands fürs Rocken am Brocken

Langsam geht es wieder los! Das großartige Festival im Harz beginnt mit der Bekanntgabe des Line-Ups für das kommende Jahr.

Foto: Jörg Kröger

Elend bei Sorge. Vom 03. bis 05. August 2017 findet im Nationalpark Harz das elfte Rocken am Brocken Festival statt. Die idyllische Veranstaltung in traumhafter Lage besticht seit Jahren mit der idealen Kombination aus bekannten Headlinern und vielen weiteren Bands, denen die Zukunft gehört. So standen Gruppen wie Madsen, Kraftklub und Bosse auf der Bühne, bevor sie deutschlandweit bekannt wurden. Aber nicht nur die Musik, auch die entspannte Atmosphäre, die netten Menschen sowie das traumhafte Ambiente haben das Rocken am Brocken Festival zu einem der schönsten überhaupt gemacht. Nachdem der Termin dick im Kalender eingetragen ist, gibt es nun auch die ersten Bandbestätigungen für das kommende Jahr.

Los geht es mit Adam Angst, das heißt verzerrte Gitarren mit klaren Worten. Die Band schreibt sozialkritische und zwischenmenschliche Texte, musikalisch setzt sie auf lauten Punk und Rock’n’Roll, dessen Spannung sich nicht nur auf, sondern auch vor der Bühne entlädt!

Als hoffnungsvoller Newcomer wird die Kieler Band Leoniden gehandelt. Sie bringen frischen Nordwind ins Indie-Genre, weil sich auch Funk, Groove und Rock untermischen. Sie selbst haben ihre Musik einmal als „Justin Timberlake auf Speed und Techno mit Seele“ beschrieben.

Eine sehr spannende Bestätigung ist Max Gruber alias Drangsal! Sein Debütalbum „Harieschaim“ durfte in keinem musikalischen Jahresrückblick fehlen, er wird Synthie-Pop und Post-Punk der 70er und 80er-Jahre mit in den Harz bringen. Wir freuen uns auf den aktuell vielleicht spannendsten Newcomer der jungen Musikszene.

Ihren ganz eigenen Stil haben Milliarden etabliert, die Indie-Pop und Retro-Deutschrock mit ordentlich Punk vereinen. Kombiniert mit kratziger Stimme und energischer Live-Show, wird die Band am Brocken ordentlich Glücksgefühle aus uns heraus kitzeln.

Van Holzen machen ehrliche deutsche Rockmusik. Die blutjungen Musiker verpacken Wut, Angst, Leistungsdruck und Überforderung immer ehrlich in ihre Texte und werden im kommenden Jahr ihr Debütalbum auf den Markt werfen. Von diesem Nachwuchstrio der Superlative wird noch zu hören sein!

„Indie Electronic Noise“ – so nennt das Trio Eau Rouge ihre Musik. Die helle Stimme des Sängers wird sich introvertiert, bisweilen klagend und dabei stets leidenschaftlich durch die Harzer Tannenwipfel bahnen und Traum und Realität verschwimmen lassen. Träumen kann man auch bei der Musik von Sea Moya. In einem alten VW Bus fuhren die drei Jungs durch Litauen, Lettland und Estland und fingen ein, was auf ihrer EP „Baltic States“ zu hören ist. Eine ehrliche Mischung aus Elektronic, Psychedelic und Afro-Beat.

Pünktlich zum vierten Advent wurden Le Fly bestätigt. Bei St. Pauli-Tanzmusik gibt es eine Show in der Irrsinn, musikalischer Geschmack und grenzenloser Begeisterungswille gepaart mit sechs aufgeweckten Schräghängern zusammenkommen. Das wird ein Spaß!

Tickets gibt im Vorverkauf auf der Homepage des Festivals. Noch unsicher? Hier könnt ihr nachlesen, wie geil es in diesem Jahr war. Eine umfangreiche Bilderserie gibt es hier.

 


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