Monster, Maniacs und blendende Lichter

Von Marius Jüstel
23.11.2023
Abgelegt in Musik

Letzten Freitag ging es für uns in den Tower, denn die lokale Instanz von Rising Insane hatte zu ihrer ausverkauften Show geladen. Mit dabei waren die Osnabrücker von About Monsters.

Schaut euch hier unsere Bildergalerie zum Konzert an.

Bremen. Als ich zum gegebenen Anlass um 19.30h am Tower ankam, war der kleine Club schon merklich gefüllt. Obwohl der Club ausverkauft war, war es doch spürbar angenehmer als die letzten Shows welche ich dort genießen durfte. Was eine kleine Reduzierung der Gesamtkapazität doch ausmachen kann. Als dann pünktlich um 20.00h die Osnabrücker Post-Hardcorer von About Monsters losgelegt haben, war der Tower dann auch komplett gefüllt. Der Fünfer um Sängerin Maddy hat gut abgeliefert, leider war das Publikum durchweg eher ruhiger und verhalten in der Bewegung. Schade, denn die Band spielt auf gleichem Level, wie vor einigen Wochen Venues und Future Palace und hätten die gleiche Behandlung der Anwesenden verdient. Als aber doch dann Aaron von Rising Insane für ein Feature die Bühne betrat, ging plötzlich die Post ab. Da merkt man für wen die Leute in den Tower gekommen sind. Nach knappen 45 Minuten waren die Fünf dann auch vorbei und hinterließen gut gelaunte Besucher, welche nun aufgeheizt dem Headliner entgegensahen.

Nach einer kurzen Umbaupause legten dann auch Rising Insane los. Ab der ersten Sekunde waren die Leute Feuer und Flamme. Der Sound und die Lightshow waren nochmal eine Stufe fetter und die Besucher sangen die Refrains der Band lauthals mit. Als nach einem guten Drittel der Show der erste Coversong „Maniac“ angestimmt wurde, war kein halten mehr. So viele Crowdsurfer habe ich im Tower schon lange nicht mehr gesehen. Ab diesem Punkt blieb die Stimmung auch an diesem hohen Punkt. Es wurde dann nur noch später getoppt als die Band ihren zweiten Coversong „Blinding Lights“ angestimmt hatte. Als die Show dann nach knapp 75 Minuten zu Ende ging, wurde natürlich nach einer Zugabe gerufen. Diesen Wunsch konnten die Jungs natürlich nicht abschlagen, sodass nun auch jedermann auf seine Kosten kam.

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