Pop Punk Blow-up – Fall Edition

Heute ging es mal wieder in die kleine, schnuckelige Zollkantine zum Pop-Punk Blow-up. Aufgespielt haben neben den Hamburgern von Holly Would Surrender, auch die Punk-Rocker Small State, sowie als lokalen Support Forty37.

PPBU 2024 // Foto: Freddy Hellbernd

Mit ein paar Minuten Verspätung haben die Jungs von Forty37 aus Bremen den Abend eröffnet. Die vier Jungs konnten sich als erste Band über eine gut gefüllte Location freuen, denn die knapp 100 Anwesenden waren ab der ersten Sekunde dabei und feierten den sehr poppigen Punk-Rock der vier Bremer. Trotz des gut gefüllten Ladens war leider nicht sonderlich viel los vor der Bühne. Vielleicht mussten die Leute erst einmal warm werden. Die Band hat eine solide Performance abgeliefert, die Lust auf mehr macht.

Nach einer kurzen Umbaupause ging es dann mit Small State aus Saarbrücken weiter. Die Punkrock-Band legte dann auch gleich eine etwas härtere Gangart an den Tag als ihre Vorgänger. Die Jungs spielten ihr Set souverän und hatten dabei vor allem Songs von ihrem brandneuen Album „The Poorly Trained Professionals“ im Programm. Während bei Forty37 der vordere Bereich noch gut gefüllt war, war bei den Saarbrückern leider die ein oder andere Lücke zu vernehmen. Es ist wirklich schade, dass nicht mehr Leute gekommen sind, denn die Band hat echt alles gegeben und 45 Minuten lang Vollgas gespielt.

Schon beim Soundcheck war klar, wer heute die Nase vorne haben würde. Der Sound war spürbar klarer und druckvoller als bei Holly Would Surrender aus Hamburg, als die Band mit ihrer Show startete. Hier gab es wieder die volle Portion Pop-Punk, die einen sofort in die 2000er Jahre versetzte. Die vier Jungs legten so richtig los und brachten die zuvor müde wirkende Meute sofort wieder auf Touren. Auch vor der Bühne ging es jetzt rund. Eine knappe Stunde rockten sich die Vier, immer wieder durch schmissige Ansagen unterbrochen, durch ihr Set. Nach der obligatorischen Zugabe wurden die Leute dann auch schon gut gelaunt wieder in das Bremer Nachtleben entlassen.

Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend, der von den Kollegen von LUUD Konzerte organisiert wurde. Da dürfen wir uns wohl auf weitere tolle Veranstaltungen freuen, wenn die erste schon so ein Erfolg ist.


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