„Bro Hymn“ in der Kesselhalle

Mit Pennywise kommt eine der bedeutendsten Hardcore-Band ins Bremer Kulturzentrum Schlachthof - eines von fünf Konzerten auf der Europa-Tour

Pennywise. Foto: Josh Coffman

Bremen. In der immer turbulenten Welt der Punkrock-Musik ist New York City stolz auf die Ramones und Los Angeles rühmt sich stolz mit Pennywise, der bedeutendsten Hardcore-Band, die aus der zweiten Welle des SoCal-Punk hervorging. Und Bremen? Bremen kann sich freuen, dass Pennywise auf ihrer Europa-Tour ins Kulturzentrum Schlachthof kommen. In Deutschland spielt die Punkrock-Band nur fünf Konzerte, am Sonntag, 2. Juni 2024 in der Kesselhalle.

Seit über 25 Jahren ist die Gruppe aus Hermosa Beach eine florierende, bahnbrechende Punkrock-Band, die ihre Mitglieder zwar kommen und gehen sah, aber ihr unerbittlicher, in-your-face, den Mittelfinger in die Luft haltender und Hymnen skandierender Sound ist nie ins Wanken geraten.

Die Ursprünge von Pennywise lassen sich bis in die South Bay 1988 zurückverfolgen, als Punk nicht weniger populär hätte sein können und Metal die Oberhand hatte. Die vier ursprünglichen Mitglieder von Pennywise schufen sofort einen ganz eigenen Stil – eine Flutwelle aus kalifornischem Hardcore, melodischem Surf-Punk und optimistischen Hymnen, der sich gegen das Seek and Destroy-Ethos der damaligen Zeit stellte.

Pennywise baute sich durch unermüdliches Touren eine internationale Anhängerschaft auf. Die „no nonsense“-Band ist am besten bekannt für ihre Songs „Fuck Authority“, „Alien“ und ihre Ode an die Brüderlichkeit, „Bro Hymn“, ein autobiografischer Song, der dem Gründungsbassisten Jason Thirsk nach dessen tragischem Tod im Jahr 1996 Tribut zollte. Die Band feierte kürzlich ihren bisher größten Erfolg mit ihrer Top 20-Single „The Western World“, die bei KROQ 106.7, dem Modern-Rock-Sender Nr. 1 in L.A., hoch und runter lief.

Der Pre-Sale startet am 2. Februar.

So sieht das in Groß aus:

So war es 2011 in Bremen:

 


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