Irre zwischen Rave, Punk und Ekstase
Elektro-Punk aus Skandinavien: Bondage Fairies treten mit ihrem neuen Album im Februar im Tower auf.

Bremen. Die schwedische Band Bondage Fairies wurde 2005 in Stockholm gegründet. Auf inzwischen vier Studioalben kombinieren sie Alternative und Punk mit elektronischen Klängen. Besonders durch ihre Liveauftritte mit eigenwilliger Bühnenshow, haben sie sich in den europäischen Clubs einen Namen gemacht. Auf Fotos und bei ihren Shows tragen die vier Bandmitglieder selbstgefertigte Masken.
Als Bondage Fairies vor zwölf Jahren mit ihrer ungewöhnlichen Mischung aus Punkrock, Indie-Pop und Electro-Clash zum ersten Mal von sich Reden machten, wollten viele die Stockholmer nicht ernst nehmen. Trotz oder gerade deswegen bleibt das Debütalbum “What You Didn’t Know When You Hired Me“ ein Insider-Tipp, den die einen liebten, andere belächelten. Live können die Besucher die Präsenz der Schweden schnell erfassen. Mit den halb putzigen, halb gruseligen Masken wirken sie wie Irre irgendwo zwischen Rave, Punk und Ekstase.
Im Juli erschien mit „Alfa Gaga CP Wifi“ das vierte Studioalbum der Band bei Audiolith Records. Es ist das erste Album der Band seit fünf Jahren. Im Januar und Februar geht es mit den Songs durch einige Clubs in Deutschland und der Schweiz. Am Freitag, den 9. Februar treten Bondage Fairies in Bremen im Tower Musikclub auf. Tickets für das Konzert gibt es ab sofort im Vorverkauf.
Mehr Beiträge aus" Musik" zur Startseite