Extravaganter Jahresauftakt im Lagerhaus

Der aus dem Dunstkreis von Maeckes und den Orsons bekannte Sänger Tristan Brusch kommt nächste Woche solo ins Lagerhaus.

Foto: Tom Kleinschmidt

Bremen. Tristan Brusch macht schon seit vielen Jahren Musik, genau genommen sogar bereits seiner frühen Kindheit. Der Sohn eines Violinisten wuchs mit klassischer Musik auf und komponierte schon als Kind. Sein Debütalbum „Das Paradies“ ist im Sommer 2018 erschienen.

Neben frühen Veröffentlichungen im kleinen Rahmen als Solokünstler, hat er sich als Komponist des Gitarrensamples aus dem Lied „Jetzt“ der Orsons einen Namen gemacht. Auf dem eigenen Album von deren Bandmitglied Maeckes tritt er vielfach als Feature-Gast in Erscheinung. Bei seiner eigenen Karriere unterstützt ihn Chimperator, wo auch Teesy, SDP und Weekend als Künstler gelistet sind.

„Operationen am faulen Zahn der Zeit“ heißt die neue EP von Tristan Brusch, die Mitte Oktober erschienen ist. Der Sänger und Komponist hat sich dem Songwriting bewusst sehr reduziert angenommen und bei der Umsetzung lediglich Klavier und Gitarre zu Ton kommen lassen. Darüber legt sich seine markante Stimme. Im Intro-Magazin wird seine Musik als „Balance zwischen Enthusiasmus und Erschrecken, Extravaganz und Experiment“ beschrieben.

Im Januar geht es für den Multiinstrumentalisten zum ersten Mal ganz alleine auf Tour. Am 8. Januar tritt Tristan Brusch in Bremen im Kulturzentraum Lagerhaus auf. Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf.

 


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