Breminale 2017 – Wir stellen vor! Heute: Rainer von Vielen

In unserer Vorstellungsrunde zur Breminale haben wir heute der Alternative-Band aus dem Allgäu einige Fragen gestellt.

Foto: Rainer von Vielen

Bremen. Rainer von Vielen tragen seit rund zehn Jahren ihren Bastard-Pop in die Welt: Vom Hamburger Hafenklang zum Oberammergauer Heimatsound, vom Theater Basel zum Wiener Protestsongcontest, von der Tatort-Vertonung zum Fusion Festival. Mit Gitarre (Mitsch Oko), Bass (Dan le Tard) und Schlagzeug (Sebastian Schwab) erschafft die Band über elektronische Sounds ein vieldimensionales Klangbild. Indie-Disco, Alternative-Rock, Weltmusik, Hip-Hop und Elektro-Pop – bei alldem steht Rainer mit Kehlkopf-, Falsett- und Sprechgesang im Zentrum. Die vier Jugendfreunde aus dem Allgäu, alle Jahrgang 1977 und inzwischen unausgeschlafene Familienväter, veröffentlichten kürzlich mit „Überall Chaos“ ihr neues Album.

Laut Ankündigung macht ihr Bastard-Pop. Was bitte ist das?!

BastardPop ist unser höchst-individueller Music-Cocktail. Genrefrei. Das Beste aus jedem erdenklichen Stil & der Gegenpol zum Stylefaschismus. Während andere Bands sich in keine Schublade stecken lassen wollen, sind Rainer von Vielen gerne die Kommode.

Habt ihr vor Eurer Bestätigung schon mal etwas von der Breminale gehört?

Wir waren schon viermal zu Gast am Osterdeich und freuen uns wie jedes Mal auch 2017 bei diesem großartigen Fest mitwirken zu dürfen!

Worauf können sich die Besucher bei eurem Auftritt freuen?

Auf ein wahnsinniges Live-Konzert: mal getragen – mal druckvoll: Emotion, Schweiß, gehaltstiefe Texte, Achterbahn…

Bremen ist ja nicht gerade für besonders gutes Wetter bekannt. Was lässt sich im Regen besser anstellen auf einem Kulturfestival, als bei strahlenden Sonnenschein?

Im Zelt feiern!

Habt ihr vor oder nach eurem Auftritt auch Zeit, euch andere Bands anzusehen und welche möchtet ihr da nicht verpassen?

Wir hätten gerne Zeit – das Programm ist großartig und viele befreundete Bands wie Smith&Smart, Dota, Kapelle Petra oder FlowinImmo sind dabei, aber wir müssen weiter; die Autobahn gehört uns bzw. wir der Autobahn.

Rainer von Vielen spielen am Sonntag, den 9. Juli um 16:30 Uhr auf der Himmelwärts-Bühne.

 


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