Bremer Band bringt vergessenes Punk’n’Roll Album auf die Bühne

Jane At War erzählen im Interview von einem vergessenen Meisterwerk der Rock'n'Roll Geschichte und was das mit den Mitgliedern der Band zu tun hat, die zuvor allesamt bereits in der Bremer Szene aktiv waren

Bremen. 1994… Grunge hat die Weltherrschaft übernommen und der Sunset Strip in Los Angeles ist nur noch ein unwichtiges Kellerloch.

Dennoch gibt es Bands die der neuen Musikmetropole Seattle die Stirn bieten….. eine davon ist Shake the Faith, die den Sunset nochmals richtig aufmischt, nur mit dem Plattendeal ist Zuhause nix zu machen.  Aber Japan zeigt Interesse und so erscheint das Album ‚America the Violent ‚ nur dort. Genutzt hat es nichts, kurz nach Veröffentlichung löste sich die Band wieder auf.

Jane At War haben sich diesem energischen  Hard Rock / Punk’n Roll Album angenommen und bringen es nach fast 30 Jahren auf die Bühne um einer vergessenen Zeit Tribut zu zollen!

 

Wenn ich das richtig verstehe, habt ihr euch gefunden, um ein vergessenes Werk der Punkgeschichte auf die Bühne zu bringen, richtig? 

‚America the violent‘ ist zu einer Zeit erschienen, als diese Art Rockmusik eher nicht mehr angesagt war…..es ist quasi Hard Rock mit Punkattitüde. Ich habe es über einen Freund kennengelernt als es 1994 erschienen ist und ich es seitdem immer wieder mit großer Begeisterung gehört habe.

Habt ihr darüberhinausgehend noch weitere (eigene) Pläne? 

Da ich selbst seit über 30 Jahren in Metal-Bands gespielt habe und seit ca 10 Jahren in Cover und Tribute Bands mitgemacht habe, kam mir die Idee, dass die Leute da draußen unbedingt dieses Material kennenlernen müssen und ich auch keinen Bock auf die nächste Classic Rock Coverband hatte, war JANE at WAR geboren. Grundthema war und ist, dass wir dieses Album auf die Bühne bringen plus ein paar Hard Rock/Punk Nummern die auch nicht jeden Tag dargeboten werden, wie z.B. Flesh Roxxon, The 69 Eyes oder die Brides of Destruction.

Was macht das Album (für euch) so besonders?

Das Album hat eine irre Intensität und Energie, vergleichbar mit den harten ‚Nicht-Hits‘ der ersten Guns an Roses Lp (It’s so easy,Nighttrain,etc)

Wissen die ehemaligen Bandmitglieder der Band davon und wenn ja, was sagen sie von eurem Plan? 

Bisher denke ich nicht, das die ehemaligen Mitglieder von Shake the faith das mitbekommen haben, Tommy Thayer ist ja eh noch mit KISS beschäftigt, Dave Aragon (Sänger) hat auch ein neues Projekt am Start und wir haben auch überhaupt keinen Kontakt. Die Band musste ihren Namen auch noch mal nach der Platte ändern, weil es eine Truppe gleichen Namens gab, aber danach haben sie sich ziemlich zeitig aufgelöst. Wir möchten mit den Leuten halt diese Musik feiern.

Könnt ihr euch vorstellen, mit dem Album auch auf Tour zu gehen? Vielleicht sogar in Japan? 

Ob es einmal ‚eigenes‘ Material von JANE at WAR (benannt nach einem Comicbook) ist noch nicht klar… zuerst wollen wir die Leute mit ‚America the violent‘ erreichen… also auch unterwegs. Japan… eher nicht

Platz für Werbung für Euer Konzert am 18. November! Warum sollen die Leute das Meisenfrei einrennen? 

Also wer Bock auf eine Energiegeladene Show mit Maximum Rock hat, der sollte sich am 18.11.23 in der Meise sehen lassen……es gibt das beste Album, das keiner kennt, zu hören.

 

 


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