SummerSounds: vielfältig und nachhaltig

SummerSounds: Das 17. Musik- und Kulturfestival in der Bremer Neustadt läuft vom 12. bis 14. August 2022

SummerSounds Festival. Foto: Daniela Buchholz

Bremen. Nach zwei Jahren mobiler Sonder-Editions gibt es SummerSounds 2022 in der Bremer Neustadt  wieder auf dem vertrautem Areal in den Neustadtswallanlagen. Die Veranstalter  Astrid-Verena Dietze und Markus Blanke, Festivalleitung von SummerSounds, freuen sich laut Pressemitteilung auf das Festival am „magischen Hügel“ mit „chilliger Wohlfühl-Atmosphäre“.

Gleich an drei Tagen geht es für große und kleine Festivalfans rund: vom 12. bis 14. August 2022 lockt ein vielfältiges Kulturprogramm: unter anderem Live-Musik lokaler und internationaler Künstler, Impulse für Nachhaltigkeit, Streetfood aus der Region und Kinderspaß auf der Familienwiese. Eine Premiere hat das „Neustadtsviertel“, ein Marktplatz, auf dem am Sonntag, 14. August, das SummerBrunch alle zum „kulinarischen Dialog“ einlädt. Neben Konzert-Highlights will das SummerSounds durch sein soziales Engagement, Partizipation, Vernetzung, Diversität und Nachhaltigkeit eine Vorreiter-Rolle als „Stadtlabor für Zukunftstrends“ einnehmen. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos in Kürze: www.summersounds.de

Performance & Musik auf 5 Bühnen

Von Pop, Funk und Jazz über Worldmusic, HipHop und Elektro reicht zum Beispiel der Musik-Cocktail. Internationale und regionale Musikbands werden bei der 17. Auflage von SummerSounds auf fünf Bühnen performen – dabei ist auch „Sparkasse in concert“. DJs laden zum Feiern, Tanzen und Grooven ein. In einer weißen Jurte wird die Musikerinitiative Bremen, kurz MIB, Jazz servieren. Das Musikprogramm präsentiert Radio Bremen jeweils mit Bremen Vier, Bremen Zwei und Bremen NEXT – gefördert von swb.

Familienwiese & Streetfood-Meile
Ein Festival-Vergnügen erwartet auch die Jüngsten: Hüpfburg, Kicker oder Tischtennis, Musikinstrumente basteln oder Percussion, schminken, Stoffbeutel fertigen oder Engelflügel bemalen. Bei Sport oder Spiel, musikalisch oder kreativ können sie sich auf der Familienwiese nach Herzenslust austoben. Wen Hunger oder Durst packt, kann an der regionalen Food-Meile, unter Bäumen, Streetfood, Snacks und Drinks genießen, Nachbarn und Bekannte treffen oder einfach chillen.

Das neue „Neustadtsviertel“ & „Stadtlabor“

SummerSounds Festival. Foto: Daniela Buchholz

Markenzeichen von SummerSounds sind seine kulturelle Vielfalt und soziale Qualität. Nach dem Motto „Stand up for your Kiez“ will das neue „Neustadtsviertel“ auf dem Festival-Gelände die Stadtteil-Community und alle Neustadt-Freund*innen zum Dialog zusammenbringen. Unterstützt vom Beirat Neustadt, dem Weser-Kurier und der Hochschule Bremen lädt am Sonntag, 14. August 22 von 11 bis 14 Uhr, erstmalig ein SummerBrunch ein. Jeder, der sein Geschirr, Besteck und etwas Leckeres mitbringt, ist willkommen. Geschäfte der Neustadt können vorab SummerBrunch-Taschen füllen und spenden. Auch in Talkrunden und Workshops, „Creativ Hubs“, motivieren Akteure von „Visionskultur“ Interessierte zum Austausch über aktuelle Themen. SummerSounds wird
so zum „Stadtlabor“ für Wissenstransfer und Ideenförderung. Wie jedes Jahr glänzt das Festival auch wieder mit Neuheiten: Der kultige Vintage-Store „Defibrillator Secondhand“ bereichert SummerSounds u.a. erstmalig mit einer kultigen KleidertauschParty und einem Flohmarkt. Bewährt dabei ist die Siebdruckerei „Freie
Farben“, die die begehrten SummerSounds-T-Shirts, -Kissen und -Beutel vor Ort bedruckt.

Nachhaltige DNA seit 2019
SummerSounds trägt Verantwortung. Was 2019 als Nachhaltigkeitslabor startete, ist inzwischen fest in der DNA des Festivals verankert. In der Mehrweg AG setzen sich die Veranstalter*innen gemeinsam mit anderen seit 2021 für ein landesweites Mehrweg-Gebot ein. Das ist schon seit Jahren auf SummerSounds Pflicht. Jenseits der
Wegwerfkultur werden die „Foodretter“ zudem für Foodsharing aktiv. Ein Plastikverbot und weitere Maßnahmen sind geplant. Ein Awarness-Team und ein Schutzraum für Betroffene sorgen dafür, dass es bei SummerSounds sicher, achtsam und respektvoll zugeht – multikulti und hoffentlich sehr sonnig. Let the sun shine!


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