Die (Geheim-)Tipps für die Breminale 2024

Bitte genau einen Tipp für die Breminale: Die Redaktionsmitglieder von hb-people verraten ihre Favoriten und Geheimtipps für das Kulturfestival am Osterdeich

Breminale 2022

Bremen. Die großen Namen sind klar. Kümmert, Team Scheisse, Raum27 – das sind wohl die Künstler, die am meisten Menschen bei der Breminale von Mittwoch, 3. Juli, bis Sonntag, 7. Juli, die Menschen vor die Bühnen am Osterdeich ziehen. Aber es gibt genug Bands zu entdecken. Also hieß es in der Redaktionsrunde: „Haut mal schnell einen Tipp raus. Genau einen.“ Und hier sind sie nun: die ultimativen HB-People-Redaktionstipps. Dürft ihr nicht verpassen.

Pascals Breminale-Tipp: Gvillotine
Keine Ahnung, was genau es ist. Aber es ist laut, es ist massiv, gewaltig, intensiv und zwischendurch virtuos. Blackened Emo Grind aus Bremen – so heiß es über die Band. Irgendwas zwischen Black Metal, Death Metal, Crust/DBeat und Hardcore. Schön düster. Schön hart. Wer dazu einen starken Kaffee trinkt, schläft danach auf keinen Fall mehr.
Gvillotine, Mittwoch, 3. Juli, 18 Uhr, Schleuse

Claas Breminale-Tipp: Soulrender
Soul aus Bremen und Umland. Mit Chartsinstieg in UK. Und meine quasi Nachbarin.
Soulrender, Donnerstag, 4. Juli, 18 Uhr, Radio Bremen Bühne

Dirks Breminale-Tipp: Lambrini Girls
Wer es zum guten Schluss des späten Freitagabends gerne in jeder Hinsicht ungefiltert auf die Ohren mag, nutzt die zur Breminale verlängerten Fahrzeiten der Sielwallfähre, und setzt zur Flut im Lichtluftbad hinter dem Café Sand über. Die Lambrini Girls gehen um 23:30 Uhr ab. Newcomer. British. Post-Punk. – and better bring your earplugs!
Lambrini Girls, Freitag, 5. Juli, 23.30, FLUT im Lichtluftbad

Maltes Breminale-Tipp: Michèl von Wussow
Als einen der letzten Acts der diesjährigen Breminale dürfen wir Michèl von Wussow am Sonntag (21:00 Uhr) in der Schleuse begrüßen. Der gebürtige Hamburger ist zum Glück Fan von Werder Bremen und war in diesem Jahr bereits auf dem SummerSounds Festival Bremen zu Gast. Hier wusste er das Publikum bereits mit rockiger Gitarrenmusik und einer wütenden Stimme, die Texte über die Probleme seiner Generation hinausschreit, zu begeistern. Im Herbst kommt Michèl von Wussow dann im Zuge seiner Tour in den Tower Musikclub und macht damit seinen persönlichen Bremer Konzert-Hattrick perfekt. Wer sich noch überzeugen will oder am 8. November keine Zeit hat, sollte sich den Auftritt auf der Breminale auf keinen Fall entgehen lassen.
Michèl von Wussow, Sonntag, 7. Juli, 21:00 Uhr, Schleuse

Marcels Breminale-Tipp: SIND
Auch oder gerade am letzten Tag der Breminale lohnt sich der Gang an den Deich. Auf der gemeinsam von Papp und KulturKraken gestalteten Bühne konnte man in den vergangenen Jahren bereits immer wieder musikalische Perlen entdecken – und so ist es auch in diesem Jahr. Exemplarisch dafür steht die Berliner Indie-Rock-Band SIND. Die Gruppe mit dem maximal googleuntauglichen Namen, hat sich in den letzten zehn Jahren musikalisch und personell entwickelt – heute leben sie Band als Familie und sind zu dritt mit wechselnden Freund*innen für Liveauftritte unterwegs. So sind Orte im Wandel und die Menschen, die sich darin verändern, auch prägende Themen in ihrer Musik und ihren Texten. Eine Breminale-Stunde voller Energie und großen Emotionen.
SIND am Sonntag, 7. Juli um 18:30 Uhr, Pappinale-Krakinale

 


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