Deichbrand Festival 2023: 80 Straftaten und Abreise-Stopp
Deichbrand-Festival 2023: Polizei zieht Zwischenfazit am frühen Sonntagabend - Festival bleibt insgesamt sehr friedlich - Abreiseverkehr kommt teilweise zum Erliegen

Cuxhaven/Nordholz. Nix ging mehr bei der Abreise. Vor allem in und um Wanhöden war rund um das Deichbrand Festival Chaos angesagt. Der Verkehr kam komplett zum Erliegen, es staute sich und Autos standen teilweise stundenlang ohne sich einen Meter zu bewegen. Durch den Dauerregen waren viele Wege aufgeweicht – durch viele Abreisende waren Straßen teilweise versperrt.
Die Polizei berichtet folgendes: „Das Wetter verschlechterte sich zunehmend. Dies bewegte viele Personen dazu, bereits im Laufe des Sonntags abzureisen. Aufgrund des stark aufgeweichten Bodens und vielen Besucherinnen und Besuchern, die auf den Zu- und Abfahrtsstraßen parkten, um Bekannte direkt abzuholen, kam der Verkehr rund um das Festivalgelände ab der Mittagszeit fast vollständig zum Erliegen. Die Verkehrssituation hält zum derzeitigen Zeitpunkt noch an. Wir arbeiten im engen Zusammenwirken mit allen Beteiligten daran den Abreiseverkehr schnellstmöglich zu verbessern.“
Die Beamten zogen auch ein erstes Zwischenfazit: Im Zeitraum von Mittwoch bis Sonntag (19. bis 23. Juli 2023) besuchten 60.000 Besucherinnen und Besucher täglich das Festival. Sie sollen wie in den Vorjahren friedlich und ausgelassen gewesen sein.
Bis Sonntagabend registrierte die Polizei rund 80 Straftaten. Es handelte sich dabei um „festivaltypische“ Delikte wie Erschleichen von Leistungen, Diebstähle, einfache Körperverletzungen und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Veranstaltungen auf und rund um das Gelände verliefen aus polizeilicher Sicht weitestgehend störungsfrei.
Mehr Infos gibt es unter anderem bei der Nordsee-Zeitung hier.
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