YaMama eröffnet im Viertel

"YaMama la saveur d´orient" hat seine Türen vor dem Steintor 38 eröffnet.

Bremen. Mal wieder eine Neueröffnung im Bremer Viertel. Zwischen Honigdachs und Vera Delizia an der Straße vor dem Steintor 38 hat der Laden „YaMama la saveur d´orient“ heute seine Türen geöffnet. Ohne großes Tamtam, ohne Remmidemmi. Nur ein paar Luftballons zieren den gelben arabischen Imbiss mit grün-oranger Markise. Das „Fast-Food-Restaurant“ wie es die Besitzer auf der Facebook-Seite beschreiben, hat auf der Karte natürlich allerhand Getränke – warme wie kalte, ein paar Weine und einige arabische Speisen. Zu finden ist auf dem Speiseplan: Hommus, Muhammara, Lebeneh oder Sambusik. Zudem gibt es Suppen, Fleisch vom Grill, Dessert und mehr.

In einer Pressemitteilung stehen nun folgende Informationen: Im Bremer Steintorviertel, genauer gesagt Vor dem Steintor 38, hat unter dem Namen „Yamama“ ein neues arabisches Restaurant eröffnet. Inhaber sind Neila Trabulsi und Aboubker „Bob“ Askourih, die seit einigen Jahren bereits mit Erfolg das syrische Restaurant Al-Dar in der Überseestadt betreiben. „Yamama“ ist arabisch und bedeutet schlicht und einfach „Mama“. Und der Name ist Programm, denn auf der Speisenkarte stehen Gerichte „wie bei Muttern“, sprich: arabische Hausmannskost von Marakesch bis Beirut. „Wir wollen unseren Gästen den Genuss des Orients bieten“, erklärt Bob Askourih und ergänzt: „Gekocht wird frisch in der offenen Küche nach Original-Rezepten und mit Original-Zutaten aus arabischen Ländern“. Das sind z. B. marokkanisches Olivenöl, marokkanische, libanesische und syrische Gewürze, aber auch das sehr beliebte Argan-Öl aus der Argan-Nuss, die nur in Marokko wächst.

Geboten werden Speisen zu moderaten Preisen von 3,50 Euro bis 12,50 Euro. So beginnt die Speisenkarte mit „Hommus“ (Kichererbsenmousse mit Sesamcreme und Zitronensaft) und reicht über „Sambusek Sujuk“ (Blätterteig gefüllt mit hausgemachter Rinderwurst) und „Haloumi-Fatousch“ (gegrillter Haloumi-Käse aus Schafsmilch, serviert auf Fatousch-Salat) bis zu „“Gemüse-Couscous“ (geschmorter veganer Eintopf mit Couscous serviert) und „Lamm-Tajine“ (geschmortes Lamm und Gemüse verfeinert mit Argan-Öl und speziellen Yamama-Tajin-Gewürzen).

Für die Innenausstattung konnten die Inhaber wieder den Braunschweiger Künstler Christian Hellwig (auch Ausstatter des Al-Dar) gewinnen, der gemeinsam mit der libanesisch-englischen Designerin Rana Salam einen Mix aus arabischer Klassik und Moderne entworfen hat. Wände und Böden zieren handgemachte Fliesen, Licht spenden mundgeblasene Lampen, alles aus Marokko. Für den Tresen und verschiedene andere Stellen im Restaurant hat Bob Askourih in mühsamer Sammler-Arbeit Original-Filmplakate ägyptischer Kinofilme der 60er und 70er Jahre zusammengetragen. Die Motive werden nicht wenige Gäste zum Staunen bringen. „Wir wollen ein Basar-Gefühl vermitteln“, beschreibt er das Konzept des Yamama. Deshalb gibt es neben Speisen und Getränken (alles auch für den Außer-Haus-Verkauf) auch Lampen, Gläser, Teekannen, Taschen und Tajine (nordafrikanische Schmorgefäße), alles aus Marokko, zu kaufen. Das Yamama hat montags bis donnerstags von 12 Uhr bis 22 Uhr sowie freitags und sonnabends von 12 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Sonntag ist Ruhetag. Auf dem Foto sind  Inhaber Aboubker “Bob” Askourih mit Betriebsleiterin Larissa Barth und Koch Marwan Hamdach zu sehen.

Mehr Infos.

https://www.facebook.com/YamamaBremen
www.yamama.com

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