Westafrikanischer Funk im Theater

Robert Roy Raindorf und die Flammer Dance Band gastieren beim Theater Bremen CLUB im Kleinen Haus

Rob. Foto: Mehdi Benkler

Bremen. Das erste Konzert im Theater Bremen CLUB im neuen Jahr spielt Robert Roy Raindorf, eine der faszinierendsten Persönlichkeiten der westafrikanischen Funk-Szene der 1970er Jahre. Der in Accra geborene Sänger lernte sein Handwerk an einer Musikschule in Benin. Zurück in Ghana spielte er in Funk-Bands, die seine Liebe zu Größen wie James Brown und Otis Redding erkennen ließen. Nach zwei Alben auf dem Label Essiebons zog er sich jedoch aus dem Musikbusiness zurück. In den Nullerjahren entdeckten Musikblogger:innen ihr Interesse an afrikanischen Sounds – und damit auch „Funky“ Rob neu. Sein Hit „Make It Fast, Make It Slow“ ist von den Dancefloors der Welt seither nicht wegzudenken.

Nun kommt der heute 74-jährige nach Bremen, begleitet von der Flammer Dance Band aus Oslo. Das Afro-Psychedelic-Ensemble wurde von ehemaligen Breakdancern gegründet, die mit seinem Afro-Funk groß geworden sind. Für sie ist diese Zusammenarbeit die Erfüllung eines Lebenstraums. Am Samstag, dem 14. Januar spielen Rob & Flammer Dance Band im Theater Bremen CLUB. Das Konzert beginnt um 21 Uhr im Kleines Haus, Einlass ab 20 Uhr. Im Anschluss an das Konzert legen die eXpresso fuckers auf.

Flammer Dance Band. Foto: Yakob Dahl Changezi

 


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