Stanovsky mit „Tiefenrausch“ im Irgendwo

Musikalische Fragilität und textliche Raffinesse: Der Singer-Songwriter spielt Ende Juni in Bremen und hat als Support das Duo Máphil dabei.

Foto: Max Hartmann

Bremen. Nach dem Debütalbum ist vor der Tour: 2022 erschien das erste Album „Tiefenrausch“ von Stanovsky. In diesem Jahr geht es damit auf die Bühne. Seine Songs verbinden musikalische Fragilität und eine textliche Raffinesse, die man im Bereich der deutschsprachigen Musik nicht oft zu hören bekommt. Die Bilder, die er mit seiner Musik entstehen lässt, sind momenthaft und illustrativ.

„Tiefenrausch“ ist Stanovskys ganz eigener Pop-Entwurf mit griffigen deutschen Texten. Nachdem Peter Stanovsky lange Zeit für Künstler:innen wie Tim Bendzko schrieb, verkörpert der Sänger mit seinem ersten eigenen Album, wer er persönlich und musikalisch eigentlich ist. Darauf kombiniert er Klavierelemente mit elektronischen Sounds und lässt Melodien entstehen, die im Ohr bleiben. Stanovsky hat seine eigene Sprache entwickelt und nimmt seine Hörer*innen am 23. Juni mit in die Tiefen seiner melancholischen Popmusik.

Als Support ist das Bremer Duo Máphil dabei. Malte und Philipp machen elektronisch angehauchten Retro-Indie, der zum Träumen, Tanzen und Versinken einlädt. Sphärische Klänge mischen sich hier mit treibenden Drum-Grooves und melancholischem Gesang, beeinflusst von The National, Fleet Foxes und Bon Iver.

Gemeinsam treten Stanovsky und Máphil am Freitag, den 23. Juni im Irgendwo an der Amelie-Beese-Straße in Flughafennähe auf. Das Konzert wurde vom 26. Mai verschoben. Tickets gibt es im Vorverkauf.

 


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