Rap mit Rock-Ästhetik

Sharaktah geht mit rauer Stimme und ehrlichen Lyrics im nächsten Jahr auf Tour und feiert erneut den Auftakt im Tower Musikclub.

Foto: Miro Almaida

Bremen. Mit rauer Stimme und ehrlichen Lyrics spricht Sharaktah aus der Seele einer ganzen Generation. Sein Sound? Rap mit Rock-Ästhetik. Damit spielt sich der leidenschaftliche Musiker in die Ohren des Publikums. Im kommenden Jahr geht er wieder auf Tour.

Aufgewachsen ist Sharaktah in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein. Angetrieben durch Wut und das Gefühl, sich nicht dazugehörig zu fühlen, entflieht er immer weiter der Dorftristesse hinein in seine eigene kleine Parallelwelt, die ihm erlaubt zu sein, wer er sein will. Anstatt in Dorfdiscos und Spielotheken abzuhängen, entschied sich Sharaktah schon früh, die Nächte mit Gitarren und Hip-Hop-Beats zu verbringen. Sein spröder, raunender Gesang und präzise produzierte Songs machen seine Zerrissenheit spürbar.

Jetzt macht er Musik genau für die Sonderlinge und Outsider dieser Welt. Für die Rebell:innen und alle die, die aus dem Rahmen fallen. Mit bereits über 350.000 monatlichen Hörer:innen auf Spotify wirkt Sharaktah schon längst nicht mehr lost. Seine Konzerte sind keine schlichten, durchgetakteten Shows. Es sind Abende wie ein guter Film: Ein Auf und Ab der Emotionen und am Ende steht da ein Gefühl im Raum: Wir. Zusammen mit seinem Publikum will er in Deutschland und der Schweiz auf seiner Tour 2024 wieder in diese Welt eintauchen.

Hier kommt ihr zu unserem Konzertbericht und unserer Bildergalerie des letzten Auftritts von Sharaktah in Bremen. Am 3. April kommt er zum Tourauftakt zurück in den Tower Musikclub. Tickets gibt es im Vorverkauf.

 


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