Punkrock-Feuerwerk voller Spielfreude

The Subways aus England haben am Freitag einen furiosen Tourauftakt im Kulturzentrum Schlachthof gefeiert.

The Subways

Bremen. Da wurde die altehrwürdige Kesselhalle des Kulturzentrums Schlachthof einmal ordentlich durchgeschüttelt: Mit Wucht, Energie und ganz viel Spielfreude haben The Subways ihr erstes Deutschland-Konzert seit langer Zeit gespielt. Seit nunmehr knapp zwei Dekaden stehen sie für feinsten Indie-Rock „made in England“. Müdigkeitserscheinungen? Keine Spur! The Subways hauen in Bremen richtig einen raus. Support gab vorab vom ebenfalls rockigen Trio Bikini Beach.

Mit dem hymnenartigen „Oh Yeah“ vom 2005er-Debütalbum „Young For Eternity“ legt die britische Band ohne Eingewöhnungszeit, aber mit viel Anlauf los. Das direkt textsichere Publikum singt die gesamte erste Bridge sowie den Refrain. Es ist ein starker Auftakt, dem mit „We Don’t Need Money, To Have A Good Time” gleich das nächste Highlight des Bandrepertoires folgt. Die Innenraum springt, es gibt erste Moshpits. Was sich vor der Bühne abspielt, gleicht einer einzigen Party. Mittendrin: Zwei Generationen von Fans treibender Rockmusik.

Bassistin Charlotte Cooper spielt ihr Instrument mit vollem Körpereinsatz, auch die erst kürzlich neu zur Band gestoßene Schlagzeugerin Camille Phillips hängt sich voll rein. Sieben Jahre nach ihrem letzten Studioalbum haben The Subways natürlich auch einige neue Songs dabei, beispielsweise die brandneue Single „You Kill My Cool“ und das noch unveröffentlichte Stück „Influencer Killed The Rockstar“.

Das donnernde Punkrock-Gewitter endet nicht mit dem Zugaben-Prozedere, das Trio bleibt einfach auf der Bühne und spielt zum großen Finale den Hit „Rock & Roll Queen“. Als danach die Lichter angehen und sich die ersten Fans schon auf den Weg machen, wollen einige Besucher vorne noch einigen Song hören. Überraschend und spontan kommt die Band nochmal raus und spielt das schnelle „Kiss Kiss Bang Bang“ erneut. Ein spektakuläres Ende der Show!

Seht euch hier unsere Konzertfotos an:


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