Ein Sound-Mix aus Reggae, Punk und Ska

Die kolumbianisch-argentinische Band Che Sudaka tritt im Januar im Kulturzentrum Lagerhaus auf.

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Bremen. Die 2002 in Barcelona gegründete kolumbianisch-argentinische Band Che Sudaka hat sich ohne Frage zu einer Kultband entwickelt. Mit ihren optimistisch-rebellischen Texten, ihrer unendlich positiven Attitüde und Energie auf der Bühne und ihrem höchst wiedererkennbaren Sound-Mix aus lateinamerikanischer Folklore, Ska, Reggae, Punk und elektronischen Elementen ist Che Sudaka eine der meistgeliebten Bands in der alternativen Latino-Szene geworden. Drei Brüder, die mit ihren Stimmen, Akkordeon, akustischer Gitarre, Samplern und Drum-Maschine die Zeit anhalten. Jedes Konzert ist eine schweißtreibende Fiesta im Hier und Jetzt, ein Moment der Einheit und Gemeinsamkeit, Respekt und Liebe.

Die einstmals illegalen Immigranten in den Straßen Barcelonas wurden schon auf Festivals in 50 Ländern eingeladen und haben mittlerweile rund 2.000 Konzerte auf fünf Kontinenten gespielt. Ihre musikalischen Wurzeln finden die drei Südamerikaner neben ihrer eigenen cultura popular in legendären Bands wie The Clash, Mano Negra oder Los Fabulosos Cadillacs. Inhaltliche Bezugspunkte finden sich zu bekannten lateinamerikanischen Liedermachern, allen voran zum im Jahr 2011 ermordeten Facundo Cabral.

In 2022 feierten die drei Brüder ihr 20-jähriges Jubiläum als Band. Zu diesem Anlass haben sie nicht nur ein neues Album veröffentlicht, sondern auch ein Buch, welches in unzähligen Statements die Essenz und Historie der Band reflektiert und zu dem ihr Freund und Musikerkollege Manu Chao einen warmherzigen Prolog beigesteuert hat. Che Sudaka ist Rebellion, Therapie und Party. Und wer ein Konzert der Band live erlebt hat, wird wieder an das Gute im Menschen glauben.

Am Samstag, den 27. Januar treten Che Sudaka in Bremen im Kulturzentrum Lagerhaus auf. Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf.

 


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