20 Jahre „Wiretap Scars“
Die Alternative-Rock & Post-Hardcore-Größen von Sparta feiern ihr Debütalbum mit ausgewählten Shows in Deutschland.

Bremen. Sparta veröffentlichten 2002 ihr Debütalbum „Wiretap Scars“. Fünf Alben, unzählige Konzertbühnen und 20 Jahre später, zelebriert die Gruppe aus El Paso in Texas ihre musikalische Entwicklung aus dem Schatten einer gefeierten Alternative-Band in ihren eigenen unverkennbaren Sound. Im September kommen Sparta dafür an vier Terminen nach Deutschland.
2001 trennten sich At The Drive-In und splitteten sich auf in einzelne Projekte. Die ehemaligen Band-Mitglieder Jim Ward, Tony Hajjar und Paul Hinojos gründeten Sparta. Ward übernahm Gitarre und Gesang, Hajjar das Schlagzeug und Hinojos ebenfalls die Gitarre. Ergänzt wurde die Band durch den Bassisten Matt Miller. Zwei Jahre später eröffneten sie Shows für niemand geringeren als Pearl Jam.
Im Jahr 2006 verließ Paul Hinojos Sparta und wurde durch Keeley Davis ersetzt. Im selben Jahr veröffentlichten Sparta ihr drittes Album „Threes“, das von der Visions zum Album des Jahres gewählt wurde und damit ein eindeutiger Beweis ist, dass Sparta die großen Fußstapfen, in die sie traten, mehr als ausfüllen.
Ihre jüngste Veröffentlichung stammt aus dem Jahr 2022. Jim Wards Stimme wird von melodischen Riffs und geschickten elektronischen Sounds begleitet und im Zusammenspiel entstehen mitreißende, melancholische Klänge. Im September 2023 kann das Publikum diese musikalische Symbiose in Köln, Berlin, Hamburg und Bremen erleben.
Am Samstag, den 16. September treten Sparta in Bremen im Tower Musikclub auf. Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf.
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