Erste Bandwelle fürs Hellseatic 2024

Hellseatic 2024 – Vom 06.09. bis 07.09.2024

Von Ahab bis Ultha: Hellseatic-Veranstalter geben die ersten 19 Acts für das Festival im Kulturzentrum Schlachthof im September bekannt

Bremen. Die erste Bandwelle beim Hellseatic Festival knallt ordentlich ins Ohr. 19 Bands, Künstler:innen und Acts haben die Veranstalter:innen gerade bestätigt. Darunter Combos wie Rotor, Ahab oder Ultha. Aber auch spannende Kapellen wie 24/7 Diva Heaven oder Kolari. Aber mal von vorne. Das Hellseatic Festival ist für Freitag und Samstag, 6. und 7. September 2024, in Kooperation mit dem Kulturzentrum Schlachthof geplant. Also nicht erneut auf dem Gelände der Bremer Woll-Kämmerei in Blumenthal, sondern im Zentrum von Bremen.

Die Ansage der Organisatoren ist, alle Räume im Schlachthof zu bespielen – also die Kesselhalle, den Magazinkeller und mehr – sowie den Außenbereich zwei Tage lang einzunehmen und in düstere Atmosphäre zu tauchen.

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Mit Hochdruck arbeiten die Veranstalter:innen an einem musikalisch breit gefächerten Line-Up sowie einem Rahmenprogramm. Und klar, dann sollte von Doom, Postmetal und Avantgartemetal über Hardcore, Grind und Punk bis hin zu Postrock und experimentellen elektronischen Formaten so ziemlich alles dabei sein. Der Schwerpunkt liegt auf düsterer, atmosphärischer, avantgardistischer Musik, die eine gewisse Härte, offensichtlich oder subtil, mitbringt. Und: Den Organisatoren ist es wichtig, talentierte, unbekannte und ambitionierte Künstler:innen mit international etablierten Acts aus dem Bereich der „Heavy Music“ zusammenzubringen.

Ein paar Infos zu den Bands, die auf dem ersten Hellseatic-Plakat ganz oben stehen. Da wären Ahab, eine deutsche Death- und Funeral-Doom-Metal-Band, die aus Heidelberg / Mosbach stammt. In ihren Songs erzählen sie abgründige Geschichten aus der Welt der Seefahrt – unter anderem beeinflusst durch Romane wie Moby Dick und Jules Vernes 20.000 Meilen unter dem Meer. Man könnte das Ganze auch Nautik Doom Metal nennen.

Ein Mix aus Black Metal, Doom und Dark Wave bringen Ultha auf die Bühne. Die fünfköpfige Metal-Band aus Köln hat zuletzt im Jahr 2022 das Album „All That Has Never Been True“ veröffentlicht. Das ist das Ende einer Trilogie – dazu gehören noch die Alben „Converging Sins“ (2016) und „The Inextricable Wandering“ (2018). Inhaltlich geht es auf dem aktuellen Werk um den Prozess des Sterbens.

Rotor spielen ein heißes Gemisch aus Stoner, Progressive und 70s Space Rock. Das riecht verdächtig nach Diesel und bringt einige Nacken zuverlässig zum Kreisen. Rotors druckvoller Sound knirscht zwischen den Zähnen und gilt seit 25 Jahren als zuverlässiges Hausmittel für genussvolle Entschleunigung.

Ebenfalls mit von der Partie sind 24/7 Diva Heaven, die der ein oder andere sicher schon in Bremen (Breminale) gesehen hat. Das Frauen-Trio aus Berlin wälzt sich im dreckigen Fuzz der 90er, um Patriarchat und Optimierungswahn vor die Füße zu spucken und erinnert an die goldenen Zeiten des Seattle Sounds. Thematisch geht es um Feminismus, soziale Ungleichheit, Homophobie und Rassismus.

Alle bisher bestätigten Acts: Ahab, Ultha, Rotor, 24/7 Diva Heaven, Außerwelt, [ B O L T ], EF, E-L-R, Final Plague, Heimlich Manøver, Illrakete und die Weidenmeisen, Judas Hengst, Kolari, MMTH, Monosphere, Moor, No Shelter, Penetractor

Wer sich also im September mal ordentlich den Kopf und die Gehörgänge frei pusten lassen will, kann sich hier Tickets der 2. Preiskategorie holen: hellseatic.de/tickets

Mehr Infos: www.hellseatic.de

 


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