Zwischen Neo-Soul, Pop und Indie

Mit eigenem Sound setzen sich Tigermilch über Genregrenzen hinweg, am 3. Mai treten sie in Bremen im Kulturzentrum Lagerhaus auf.

Foto: Goodlive Artists

Bremen. Die Kölner Band Tigermilch hat seit ihrer selbst produzierten Debüt-Single im Jahr 2020 große Wellen geschlagen. Seitdem schafft sich die Band zwischen Neo-Soul, Pop und Indie ihre eigene Soundpalette. Deutsche Texte, die die Unwägbarkeiten des Zusammenseins behandeln, treffen auf moderne Drums, jazzige Harmonien und wuchtigen Bass.

Tigermilch sind Ben (Gesang, Synthesizer), Tamim (Gitarre), Eric (Bass) und Philipp (Schlagzeug). Irgendwie gegründet 2018 und dann 2020 so richtig angefangen. 2022 kam das Debütalbum „Gelaber“ inklusive persönlicher Hit-Single „Versprechen“. Diese hat bald 1,5 Millionen Spotify-Plays und das alles ohne Major-Label, alles selbstgemacht, selbstgeschrieben, selbstproduziert, selbst die Artworks kommen aus dem eigenen Team und es scheint, als sei hier so etwas wie Kollektiv-Pop entstanden.

Im Spätsommer 2022 fuhren die vier Kölner dann nach Limoux in Südfrankreich, um dort wo andere Urlaub machen, an neuer Musik zur arbeiten. Tigermilch hat sich musikalisch ein Stück weit neu erfunden, und präsentierte im Januar 2023 mit ihrer neuen Single „Liane W.“ (Liebe ist auch nur ein Wort) einen neuen, unerwarteten Sound. Produziert wurde das Stück vom renommierten Produzenten Moses Schneider. Im selben Jahr folgten außerdem die Singles „Nur nicht heute“ und „Gib her was dich kaputt macht“.

Am Freitag, den 3. Mai treten Tigermilch in Bremen im Kulturzentrum Lagerhaus auf. Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf.

 


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