Philipp Poisel mit Orchester in Bremen

Der 40-jährige Singer-Songwriter bringt sein 13-köpfiges Neon Acoustic Orchestra im Herbst 2024 mit ins Metropol Theater.

Foto: Sophie Seybold

Bremen. Eigentlich würde es wohl reichen, säße da bloß Philipp Poisel. Die Stimme, die Songs, die Texte, diese ureigene Art, auf die er singt. Poisel steht seit seinem Debütalbum 2008 für eine Musik, die den Pomp nicht braucht, das Spektakel nicht benötigt. Er bringt Musik hervor, die aus sich heraus zu begeistern weiß. Hört man sich nun jedoch seine neue Platte „Neon Acoustic Orchestra“ an, die Anfang April live in Metzingen vor ein paar Freunden und Fans aufgezeichnet wurde, leuchtet schnell ein, dass der 1983 in Süddeutschland geborene Musiker hier ein bisschen mehr auffährt.

Auch die anstehende Live-Tour bestreitet Poisel nun nicht nur mit seiner über Jahre gewachsenen Band, sondern bringt Bläser und Streicher mit: Posaune, Horn, Flügelhorn, Alt-/Sopran-Saxophon, Cello, Viola, Violine – rekrutiert aus langjährigen Begleiterinnen und ein paar Neuzugängen. An Philipps Seite singt zudem Alin Coen die zweite Stimme, die schon seit „Projekt Seerosenteich“ aus dem Jahr 2012 regelmäßig dabei ist. Als Poisel die Platte im April aufnahm, war der Anspruch, nicht nur die dichte und warme Studioproduktion seines Albums „Neon“ aus dem Jahr 2021 zu übersetzen – die Magie des Live-Moments sollte spürbar werden.

Am 3. Oktober tritt Philipp Poisel mit seinem 13-köpfigen Neon Acoustic Orchestra in Bremen im Metropol Theater auf. Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf.

 


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