Ensemblekunst und Popgesten

Honig haben ein neues Album veröffentlicht und treten damit noch diesen Monat im Tower Musikclub auf.

Foto: Benedikt Schmitz

Bremen. Lange ist der 39-jährige Singer-Songwriter Stefan Honig als Solokünstler aufgetreten. Seit sechs Jahren ist er mit einigen Jugendfreunden und Weggefährten als fünfköpfige Band mit dem Namen Honig unterwegs.

Bis heute hat er unter seinem Nachnamen drei überwiegend folkbasierte Platten veröffentlicht, von denen insbesondere die letzte bereits deutlich von einem Ensemblegedanken geprägt war. Dieser wird nun auf dem vierten und neuen Honig-Album „The Last Thing The World Needs“ konsequent umgesetzt. Erstmals basieren die neuen Songs nicht auf Honigs Akustikgitarrenakkorden und -kompositionen, sondern sie sind ein Produkt eines vitalen Ensembles, dessen Zentrum Honig immer noch ist.

Die erste Single „Counterfeit Gallery“ liefert mit Handclaps und Gitarrenfiguren ein großes Ohrwurmpotenzial. Honigs Texte beziehen ihre Themen zwar lose aus dem Leben des Protagonisten, finden aber zu universeller Bedeutung und laden zu eigenen Interpretationen ein. Auf ihrer Tour durch viele deutsche Clubs treten Honig am Samstag, den 22. September im Tower Musikclub auf. Tickets gibt es bereits im Vorverkauf.

 

 


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