Von Punk zu Akustik und zurück: 2 Idiome – 1 Gedanke von „von Grambusch“
Der Bremer Jendrik Grube hat seine Punkzeit hinter sich gelassen und konzentriert sich nun mehr auf die Akustik-Gitarre. Schwer vorzustellen? Dann hört mal rein.

Bremen. Ein Gitarrist und Sänger aus einer ehemaligen Punkband, der jetzt Akustik-Musik macht. Das gab es noch nie. Obwohl: Doch. Schon viel zu oft, aber vielleicht noch nie so wie es bei „von Grambusch“ klingt.
Im November 2016 fasste sich Jendrik Grube ein Herz und macht sich daran, die über die Jahre geschriebenen deutschen Songs endlich mal im eigenem Heimstudio zu vertonen. Nach kurzer Zeit wurde klar: Nur Gitarre klingt zu langweilig und somit wurden kurzerhand Bass und Schlagzeug dazu eingespielt. Dass da die Wurzeln aus früheren Banderfahrungen von Famous For You, Watch Out Stampede und Three Chord Society durchscheinen, war nicht zu vermeiden und somit ist aus „Singer/Songwriter“ eher „Acoustic-Punk“ geworden.
Im April/Mai 2017 ging es dann in das Studio „Blackball Recordings“ nach Bremen und es wurde „2 Idiome – 1 Gedanke“ zusammen mit Malte Brück (AElement, Scumpies) zur Welt gebracht. Seit dem 23.02.2018 ist nun das Erstlingswerk überall digital verfügbar.
Jetzt bleibt nur noch die Frage zu klären: Warum eigentlich der Name „von Grambusch“? Das bleibt vorerst ein großes Mysterium, was vielleicht auf den ersten Liveauftritten 2018 enthüllt wird.
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