Umbau im Bremer Tower

Vom 11. Januar bis 3. Februar sind die Türen im Bremer  Musikclub geschlossen / Größere Bühne / Olli ist dabei Bremen. Dienstagabend, 23.45 Uhr, du bist bestens gelaunt, willst weitere acht Becks vernichten und befindest dich wieder einmal auf dem Weg zu der Studentennacht im Tower. Und dann das. Die Türen sind zu. Du musst […]

Vom 11. Januar bis 3. Februar sind die Türen im Bremer  Musikclub geschlossen / Größere Bühne / Olli ist dabei

Bremen. Dienstagabend, 23.45 Uhr, du bist bestens gelaunt, willst weitere acht Becks vernichten und befindest dich wieder einmal auf dem Weg zu der Studentennacht im Tower. Und dann das. Die Türen sind zu. Du musst in der Kälte erfrieren… Nein, musst du nicht. Denn hiermit weisen wir dich darauf hin, dass der angesagteste Indie-Club in unserer so geliebten Hansestadt, der Tower, ab Sonntag, 11. Januar, seine Pforten für eine Runderneuerung bis zum Dienstag, 3. Februar, schließt. Und sage nicht, wir hätten es dir nicht erzählt.

Wie uns der Neue im Club, Olli Brock, mitteilt, werden die Betreiber neben notwendigen Renovierungen die Zeit nutzen, um weitere bauliche Veränderungen, zum Beispiel die Vergrößerung der Bühne vorzunehmen. Hört sich nach noch mehr Konzerten und Livemusik an. Ist das nicht toll.
„Mehr wird noch nicht verraten“, sagt, Olli Brock von der Konzertagentur Cult Pro. Er ist ab Januar 2009 Teilhaber im Tower. Auch in Sachen Programm wird es Neuerungen geben. Die Wiedereröffnung feiert der Tower mit einem rauschenden Fest am Samstag, 7. Februar – dem 14. Geburtstag des Tower.

Die virtuelle Tower-Welt werde während der Umbauphase aber weiter leben: Unter http://www.tower-bremen.de werden CDs, Konzerttickets, T-Shirts und weitere Gimmicks von Tower affinen Bands verlost. Der tägliche Blick auf die Seite lohnt also!

Und nur mal so zum Hintergrund: Der Tower ist seit mittlerweile fast 14 Jahren DER Indie Club in Bremen. Mit den angesagtesten Studentenpartys der Stadt und zahlreichen Clubkonzerten hat sich der Tower weit über die Grenzen der Hansestadt einen Namen gemacht. Musik-Größen wie beispielsweise The Hives, Turbonegro, Beatsteaks oder Kettcar haben in dem Laden schon auf der Bühne gestanden, bevor sie den großen Durchbruch schafften und mittlerweile die ganz großen Hallen füllen. Dass auch die Alternative-Stars gerne immer mal wieder vorbeischauen beweisen unter anderem. in unregelmäßigen Abständen solch illustre Gäste wie beispielsweise Thees Uhlmann (Tomte) oder auch Markus Wiebusch (Kettcar), wenn sie Lesungen oder Akustik-Shows im gemütlichen Rahmen abhalten. (pfa)


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