M-One löst Elia am Eck ab

Griechisches Restaurant an der Sielwallkreuzung im Bremer Viertel schließt die Türen - vier Brüder wollen laut Plakaten im Fenster neuen Laden eröffnen

Elia an der Sielwallkreuzung im Bremer Viertel.

Bremen. Der Wandel in der Geschäftswelt im Bremer Viertel schreitet weiter voran. Direkt am Eck hat nun das griechische Restaurant Elia geschlossen. Schluss, aus, vorbei mit Weinblätter gefüllt mit Reis, Tzatziki, Bifteki oder Fetakäse aus dem Ofen. Auch eine Artemis-, Athina- oder Ira-Platte müssen sich Kunden nun wo anders holen. Warum das Restaurant für original griechische Spezialitäten und traditionelle Gerichte am Sielwall 2a schließt, ist nicht bekannt. Aber es gibt bereits einen Nachfolger.

Denn offenbar steht fest, wer in das markante Gebäude direkt am Eck einziehen wird. Laut einem Plakat wird das M-One ein Gastro-Konzept für „jede Generation anbieten: Zum Frühstück – Mittags – Abend – Immer“. Demnach sind die Betreiber seit mehr als zehn Jahren in der Gastroszene vertreten und können aus einem umfangreichen Erfahrungsschatz schöpfen. Dahinter stecken vier Brüder, die im Jahr 2008 ihr erstes Lokal in Schneverdingen eröffneten. 2017 gingen sie den nächsten Schritt und eröffneten in Celle den zweiten Betrieb. Jetzt kommen sie nach Bremen, was für sie eine Herzensangelegenheit sei. Es soll Café, Kneipe, Bar und Restaurant werden, was die Brüder am Eck machen wollen. Willkommen seien alle Nationen,. Konfessionen, Konfektionen, Generationen und Geschlechter.

Am Sielwalleck war die Fluktuation in den vergangenen Jahren groß. Im dem einstigen Modehaus gastierte ab 2003 das „Café Kapelle“, dann das „Schweinske“, das „Renoir“ oder später das „Im Viertel“. Als Zwischennutzung hatten Olli Brock vom „Tower“-Musikclub und Norbert Schütz vom „Litfass“ dort für ein paar Monate die „Malene“ betrieben. „Malene“ war ein Rock‘n‘Roll-Restaurant mit Küche, Live-Musik, Fußball, Partys, Konzerten und Kartenvorverkauf.

 


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