Record Store Day in Bremen

Ear Schallplatten, Boombastic Store, Hot Shot und Goldenshop nehmen teil

Hot Shot Records Schallplatten. Foto: pfa

Bemen. Es ist mal wieder Record Store Day. In Bremen nehmen mit Ear Schallplatten und Boombastic Store im Viertel (Vor dem Steintor 104), Hot Shot (Knochenhauerstraße 20-25) und Goldenshop (Fehrfeld 4) ein paar Läden an dem Tag der unabhängigen Plattenläden am Samstag, 21. April, teil.

Vinyl-Sammler, Musikliebhaber und jene, die es werden wollen, finden ein feines und breites Angebot an exklusiven Veröffentlichungen, Sonderauflagen und Special Items. Es wude fleißig gepresst, verpackt, signiert und nummeriert – ob black, white, coloured, transparent, ultra-clear, splattered, marble. Die Liste aller Releases findet man auf der offiziellen RSD-Homepage. 

Neben großen Namen, wie David Bowie (allein vier limited 180g Vinyleditionen werden verfügbar sein), ABBA, Lou Reed, Madonna, Prince, The Rolling Stones oder auch Taylor Swift dürfen aber auch all die anderen Acts, ob groß oder klein, nicht vergessen werden, die den Record Store Day genreübergreifend breitgefächert machen. So gibt es  auch limitierte Releases von Mac DeMarco, Sigur Rós, Bibio, Mando Diao oder auch Courtney Barnett.

Als kleines Kassetten-Schmankerl wird AC/CD ihr weltweit zweit meist verkauftes Album „Back In Black“ als 1:1 Neuauflage der damaligen Kassette veröffentlichen. Und auch Wu-Tang Clan bringen als RSD 2018 it-Piece ihr „Enter The Wu-Tang (36 Chambers)“ Album auf durchsichtiger MC raus. Außerdem erwarten die Sammler maßgeschneiderte und limitierte Vinyl-Box-Sets u. a. von Jonny Cash, Jeff Buckley, Frankie Goes To Hollywood und The Undertones.

Die Record Store Day Veröffentlichungen sind ausschließlich in den über 250 teilnehmenden Plattenläden in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Ob der Plattenladen an eurer Ecke am Record Store Day teilnimmt, seht ihr hier. 

In der Vergangenheit hatte  es aber auch immer wieder Kritik an dem Tag gegeben, weil die Läden nicht alle entsprechend ihrer Bestellungen beliefert wurden, es viel Aufwand war, Kunden enttäuscht und eine künstliche Knappheit geschaffen wurde.


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