Ein Brit-Rock-Mitglied auf Solopfaden

Shelter Boy von Still Trees geht auf seine erste eigene Headliner-Tour und tritt dabei im Kulturzentrum Lagerhaus auf.

Foto: Philipp Gladsome

Bremen. „Sachen machen mit Gitarren und dabei nie den Song als Ziel aus den Augen verlieren“ – so könnte man den gemeinsamen Grund beschreiben, auf dem sowohl Still Trees als auch Still Trees‘ Simon Graupner alias Shelter Boy spielen. Er hat sich unter diesem Namen einen Schutzraum für die Kleinode gebaut, die noch einmal anders schimmern als der Indie-Rock von Still Trees.

Im Mai ist seine Debüt-EP „Mirage Morning“ erschienen, im Sommer tobte er sich schon probehalbe allein auf der Bühne aus. Nach einigen Festival-Auftritten im Sommer geht es für Shelter Boy jetzt auf erste eigene Headliner-Tour. Ab Ende Januar kann sein verträumter Sound quer durch Deutschland live erlebt werden.

Kräftige Gitarrenriffs treffen auf eingängige Melodien und eine markante Stimme, die in ihren besten Momenten irgendwo zwischen Mac de Marco und The Kooks avanciert. Zudem ist die Musik von Shelter Boy emotional flexibel: Sie macht sich an einem „Kein Bock auf Rausgehen“-Regentag drinnen genau so gut wie im warmen Sommerschauer draußen.

Am 31. Januar tritt Shelter Boy in der Etage 3, oben im Kulturzentrum Lagerhaus auf. Als Support sind Drens dabei, die zuletzt im Tower Vorband von Van Holzen und von Brett waren. Tickets gibt es im Vorverkauf bei Black Plastic im Viertel oder bei Eventim.

 


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