Hellseatic Postponed an der Zollkantine

Hellseatic findet dieses Jahr in einer kleineren Version an der Zollkantine statt, ehe es (hoffentlich) nächstes Jahr größer zur Sache gehen wird.

Bremen. Die Zollkantine ist schon länger zu einem Mittelpunkt der Bremer Musikszene geworden. Nicht nur werden dort Proberäume angeboten, es finden auch immer wieder Konzerte in dem Gebäude und auch davor statt. Eins davon ist nun das Hellseatic Postponed Festival mit drei Bands. Wie sicherlich allgemein bekannt ist, sind Großveranstaltungen, zu dem auch die die erste Ausgabe des Hellseatic zählt, bis Ende Oktober verboten. Kosten für das gr0ßangelegte Festival der härteren Musik sind trotzdem aufgelaufen und wollen gedeckt werden. Die Veranstalter haben sich deswegen etwas ausgedacht:

HELLSEATIC postponed heißt das Open Air Event, dass das Veranstalterteam des HELLSEATIC Festivals am 5. September veranstaltet.
Das neue Open Air Festival für Liebhaber der härteren Töne war für Mitte September auf dem Geländer der Bremer Wollkämmerei in Blumenthal geplant  Der neue Termin ist übrigens für den 28.-29. Mai angesetzt. Wir berichteten bereits.
Um die Wartezeit bis dahin zu überbrücken, findet in Zusammenarbeit mit der Musikszene Bremen das „postponed“ auf dem Vorplatz des Alten Zollamts am Hansator Bremen statt. Alle Erlöse aus der Veranstaltung fließen in die Realisierung des HELLSEATIC Open Air 2021 und helfen die zusätzlichen Kosten, die durch die Verlegung entstanden sind, etwas zu mildern.
Mit  dabei sind Long Distance Calling – die Meister des instrumentalen Rock, formiert sich 2006 aus einem Jamsession-Spaßprojekt. Dass sie ohne Sänger auskommen, ist laut Bassist Jan Hoffmann eher ein Unfall, allerdings einer, den die Band aus Münster mittlerweile nicht mehr ändern möchte. Support gibt es von Rising Insane – Mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Nation“ im Juni 2017 haben sie den ersten Stein für eine steile Karriere gelegt. Den Zuhörer erwartet eine solide Mischungen aus zermalmenden Metalcore-Elementen mit einem punkrockartigen Einfluss, abseits der üblichen Post-Hardcore-Norm. Und schließlich spielen noch Headgear – Das gute Zusammenspiel der beiden Gitarristen mit markanten und detailverliebten Gitarrenriffs sowie die charismatische und vielseitige Stimme des Sängers zeichnet die Metalcoreband aus. Seit 2014 spielen sie unter dem Namen HeadGear. Nach einem Sängerwechsel in 2017, gewannen sie 2018 das Local Heroes Landesfinale.
Somit konnten die Veranstalter sowohl einen nationalen Postrock Kracher, als auch die Crème de la Crème der lokalen Newcomerszene gewinnen.
Es wird streng limitierte Sitz- und Aufenthaltsbereiche für Gruppen bis zu 10 Personen geben, unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen.
Der Ticketvorverkauf startet am Montag, 3.8. um 20 Uhr unter www.hellseatic.de

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