„Das nächste große Ding aus Berlin“

Sultans Court kommen nach Bremen und spielen im Gastfeld in der Neustadt

Sultans Court. © Kelvin Buegler

Bremen. Nächstes Konzert im Gastfeld: Am Freitag, 6. Dezember, um 20.30 Uhr, spielt die Band Sultans Court im Gastfeld in der Gastfeldstraße 67. Eine Mitfahrgelegenheit im Sommer 2014, Opas alter Renault und zwei Musiknerds: Auf dem Weg zum Dockville Festival lernen sich Julius Klaus und Konstantin Hennecke kennen. Nach endlosem Fachgesimpel über Musik wird deutlich: Sie müssen eine Band gründen. Gesagt, getan. Und das mit Erfolg: Sultans Court heißt das Projekt und wird mittlerweile in einem Atemzug mit Bands wie Glass Animals oder alt-J genannt!

Kaum vom Dockville zurück in Berlin, schließen sich die beiden Produzenten ins heimische Studio ein, lassen sich von allem inspirieren und definieren schließlich ihren eigenen, einzigartigen Sound. Sultans Court betreten eine Spielwiese der Vielfalt und bewegen sich nonchalant zwischen vermeintlichen Gegensätzen. Analoge und elektronische Klänge kreieren düstere Motive, während der energetische Groove treibender Percussions das Publikum zum Tanzen einlädt. Leitet der Gesang einerseits die Musik und verliert sich andermal spielerisch in ihr, so überraschen die Songs regelmäßig mit unerwarteten Wendungen.

Um live aufzutreten, wird aus dem Produzentenduo (Julius, Gesang, und Konstantin, Gitarre) mit Markus Hartung an den Keys und Leander Kohn an den Drums ein ernstzunehmendes Projekt. Die neue Indie-Electro-Band bricht alle Regeln des modernen Musikgeschäfts und ist lebender Beweis dafür, dass Radio nicht tot ist. Mit nur einer Veröffentlichung erreichte Sultans Court innerhalb der ersten drei Wochen Deutschlands führende Radiosender, die die erste Single »Haunted« in Rotation spielen. Der Sender radioeins stellte die Band als »mit großer Wahrscheinlichkeit das nächste große Ding aus Berlin« vor.

Für andere Stimmen aus dem Musikbusiness treffen Sultans Court mit »extravaganter Klangcollage und einer beeindruckenden nonchalanten Ausstrahlung den Musiknerv der Zeit«, »sind dem Zeitgeist voraus und werden die deutsche Indieszene entscheidend mitgestalten.«

Am 30. August erschien die erste EP der Band, »From Afar«, mit fünf Songs, die die Leichtigkeit der künstlerischen Freiheit vertonen. Verspielte Klangebenen leben im Einklang mit mantraartigen Loops und prägnanten Melodien. Links finden sich auf www.latestpop.com.

 

Support: Hannah Paularsen

Hannah Paularsens Stimme vergisst man nicht, wenn man sie einmal gehört hat. Sie nimmt einen mit in sanft entrückte Welten. Ihre Lieder erzählen von einsamen Teppichen, Goldfischgläsern und Sonntagen am Meer. Ihren Gesang begleitet sie mal auf der Gitarre, mal auf dem Klavier. Ursprünglich kommt Hannah aus Frankfurt, seit einem Jahr wohnt sie im Bremer Umland.

 


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