Aus Left Boy wird Ferdinand

Unter seinem bürgerlichen Namen und mit neuer Musik tritt der 31-jährige im Dezember 2022 in Bremen auf.

Bremen. Left Boy heißt eigentlich Ferdinand Sarnitz und nachdem er mit seinem Pseudonym bekannt geworden ist, veröffentlicht er seine Songs ab sofort unter seinem bürgerlichen Vornamen. Der in Wien aufgewachsene Österreicher wurde durch seine Mixtapes zu einem vielversprechenden Newcomer und nachdem er einige Zeit in New York lebte mit Songs wie „Jack Sparrow“ oder „Get it right“ berühmt. Er sampelte sich durch verschiedene Genres und präsentierte einen aufregenden Sound.

2014 folgte mit „Permanent Midnight“ sein langerwartetes Debütalbum. Der Titel war Programm, denn Left Boy rappte über durchlebte Nächte und die Sorgen, Probleme aber auch über die schönen Seiten im Leben eines Mitte Zwanzigjährigen. Es schien, als wäre er auf der Suche nach sich selbst. Vier Jahre später hatte er sich selbst dann gefunden. Die größtenteils elektronischen Produktionen des Vorgängers weichen auf dem zweiten Album „Ferdinand“ eingängigen Gitarrenriffs und rollenden Drum-Wänden.

Nun ein Jahr nach seinem letzten Album veröffentlichte Left Boy mit „Corner Store“ einen neuen Song. Mit dem neuen Release gab der Wiener auch bekannt, von nun an unter seinem bürgerlichen Vornamen Ferdinand Musik zu machen. Im Dezember 2022 geht es für ihn wieder auf Tour. Das ursprünglich für den 20. Februar 2020 im Modernes und später für den 2. Dezember 2020 und 10. Dezember 2021 geplante Konzert, findet nun am 8. Dezember 2022 im Kulturzentrum Schlachthof statt. Tickets gibt es im Vorverkauf.

 


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